"Fritz Lang" eröffnet das 27. Kinofest Lünen
Am Donnerstagabend, 10. November, eröffnete das filmstiftungsgeförderte Drama "Fritz Lang" von Regisseur Gordian Maugg das 27. Kinofest Lünene. Neben dem Regisseuren kamen u.a. die Hauptdarsteller Samuel Finzi und Johanna Gastdorf zur Festivaleröffnung nach Lünen. Die 27. Ausgabe präsentiert sich erstmals unter dem Motto „Hart aber herzlich. Kinofest“. Das viertägige Filmfest am Rande des Ruhrgebietes präsentiert in diesem Jahr 60 aktuelle deutschsprachige Spiel- und Dokumentarfilme und bietet damit einen Querschnitt durch das aktuelle Filmschaffen. Allein 16 Filme sind filmstiftungsgeförderte Produktionen. Das Kinofest Lünen wird vom PRO Lünen e.V. veranstaltet und von der Film- und Medienstiftung NRW maßgeblich gefördert.
Hubert Tenberge (Kinofest-Kommittee), Kathrin Bessert (Festivalleitung), Johanna Gastdorf, Gordian Maugg, Samuel Finzi (alle: FRITZ LANG), Martin Schneider (FMS), Lutz Reitemeier (Kamera FRITZ LANG), Mike Wiedemann (Festivalleitung), Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller, Dr. Anke Höwing (Kinofest-Kommittee) © Günther Goldstein / Kinofest
Diese filmstiftungsgeförderten Filme sind in Lünen zu sehen:
Wettbewerb Rakete
- „Auf Augenhöhe“ von Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf, Produktion: Rat Pack Filmproduktion in Koproduktion mit Westside Filmproduktion, Krefeld, und Martin Richter Filmproduktion
Reihe Lünen Premieren
- „90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden“ von Eyal Halfon, Produktion: Assaf Amir (Norma Productions) in Koproduktion mit Steve Hudson (Gringo Films)
- „Cahier Africain“ von Heidi Specogna, Produktion: PS Film (CH) in Koproduktion mit Filmpunkt, Köln
- „El Olivo – Der Olivenbaum“ von Icíar Bollaín, Produktion: Morena Films (ES) in Koproduktion mit The Match Factory Productions GmbH, Köln
- „Fritz Lang” von Gordian Maugg, Produktion: Belle Epoque Films, Köln, in Koproduktion mit Gordian Maugg Filmproduktion, zugleich Eröffnungsfilm des Kinofest Lünen
- „Krieg und Spiele“ von Karin Jurschik, Produktion: Bildersturm Filmproduktion, Köln
- „Peter Handke – bin im Wald, kann sein, dass ich mich verspäte“ von Corinna Belz, Produktion: zero one film
- „Sex & Crime“ von Paul Florian Müller, Produktion: Weydemann Bros., Köln, in Koproduktion mit zischlermann filmproduktion und cineplus Filmproduktion
- „Sonita“ von Rokhsareh Ghaem Maghami, Produktion: Tag/Traum Filmproduktion, Köln, in Koproduktion mit Intermezzo Films Genf, RTS Radio Télévision Suisse, SRG SSR und DR
- „Toni Erdmann“ von Maren Ade, Produktion: Komplizen Film in Koproduktion mit coop99 Filmproduktion und Missing Link Films. Deutscher Kandidat für die Oscar-Verleihung 2017!
- „Wild“ von Nicolette Krebitz, Produktion: Heimatfilm, Köln
Reihe Kinofest plus
- „Pettersson und Findus II – Das schönste Weihnachten überhaupt” von Ali Samadi Ahadi, Produktion: Tradewind, Köln, und Senator Film München
- „Trapped by law“ von Sami Mustafa; Produktion: Romawood (Kosovo), in Koproduktion mit Corso Film, Köln, und Crossing Bridges
Reihe Extra Musik
- „Mali Blues“ von Lutz Gregor, Produktion: gebrueder beetz filmproduktion, Köln
Reihe Kurzfilme mittellang
- „Die Pantherin“ von Lydia-Maria Emrich, Produktion: ifs, Köln
Abschluss-Gala
- „Radio Heimat – Damals war auch scheiße!“ von Matthias Kutschmann, Produktion: Westside Filmproduktion, Krefeld, in Koproduktion mit Tele München Gruppe, Donar Film, Winkelmann Filmproduktion, Rat Pack Filmproduktion, BerghausWöbke Filmproduktion, ATrack Film. Deutscher Kinostart am 17. November im Verleih von Concorde.
Erstmals präsentiert das Kinofest Lünen einen Film in der Justizvollzugsanstalt Werl. Hier wird in Anwesenheit des Filmteams „Herbert“ von Thomas Stuber, der Lüdia-Preisträger 2015, gezeigt.
Weitere Informationen unter www.kinofest-luenen.de