games.nrw veröffentlicht Positionspapier
Als Interessenvertretung der digitalen Spielebranche im Land hat games.nrw e.V. heute ein Positionspapier zur Zukunft der Gamesförderung auf NRW-Landesebene veröffentlicht. Dieses enthält Impulse zur Weiterentwicklung der bisherigen Landesförderung in NRW. Vor dem Hintergrund der großvolumigen Bundesförderung liefert es außerdem Ideen und Anregungen zur Anschlussfähigkeit der Landesförderung an das Programm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Ferner gibt es konkrete Vorschläge für flankierende Maßnahmen jenseits der klassischen Produktionsförderung.
Eine Arbeitsgruppe hat das Papier beraten und finalisiert. Es unterstreicht die Wertschätzung der NRW-Gamesbranche an der existierenden Förderung und zeigt auf, was games.nrw bei den zukünftigen Rahmenbedingungen wichtig ist. „Wir stehen bereit und freuen uns auf den Dialog mit den Entscheidungsträgern und Institutionen wie der Film- und Medienstiftung“, sagt Benedikt Grindel, Vorstandssprecher von games.nrw e.V. Die im Verein organisierten Akteure hatten bereits im Frühjahr 2018 ein erstes Positionspapier erarbeitet und an die NRW-Staatskanzlei übergeben. Ziel war es, signifikante Änderungen an der bestehenden Gamesförderung sowohl inhaltlich als auch finanziell zu erreichen. Dies ist mit der im Januar 2019 veröffentlichten Förderleitlinie für digitale Spiele und interaktive Inhalte in NRW gelungen.