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Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW 2014

  • Projektentwicklung für junge Dokumentarfilmer
  • Verleihung am 19. August 2014, Fritz-Thyssen-Stiftung
  • NRW-Ministerin Angelica Schwall-Düren mit Grußwort

In diesem Jahr vergibt die Film- und Medienstiftung NRW zum 13. Mal das Gerd Ruge Stipendium für junge Dokumentarfilmer. Die Preisträger des mit insgesamt bis zu 100.000 Euro dotierten Stipendiums werden am 19. August in Köln bekannt gegeben. Das Grußwort bei der Verleihung spricht Angelica Schwall-Düren, NRW-Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien.

Aus den 69 Dokumentarfilm-Konzepten, die bei der Film- und Medienstiftung NRW für das Stipen­dium eingereicht wurden, wählt eine Jury die Projekte aus, die inhaltlich und formal eine eigene Handschrift der jungen Filmemacher erkennen lassen.

Die Mitglieder der Jury sind Joachim Kühn (Real Fiction Filmverleih), Regisseurin Doris Metz, Carl-Ludwig Rettinger (Lichtblick Film- und Fernsehproduktion) sowie Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung. Den Vorsitz der Jury hat Namensgeber, Fernsehjournalist und Autor Gerd Ruge inne, der am 19. August auch die Vergabe der Urkunden vornimmt.

Mit ihrem Stipendium will die Film- und Medienstiftung NRW talentierten Filmemachern die Möglichkeit geben, ihre Ideen zu verwirklichen und dazu beitragen, dass weiterhin anspruchsvolle Dokumentarfilme entstehen. Nach der Zusage haben die Stipendiaten 18 Monate Zeit, ihr Projekt für das Kino zu entwickeln.

Zu den Produktionen, die seit 2002 mit Hilfe des Gerd Ruge Stipendiums entstanden sind, gehören u. a. „Der letzte Fang“ von Markus Schmidt, „Schönheit“ von Carolin Schmitz, „Mark Lombardi – Kunst und Konspiration“ von Mareike Wegener, „Miles&War“ von Anne Thoma, „Vom Ordnen der Dinge“ von Jürgen Brügger und Jörg Haaßengeier und „I want to see the manager“ von Hannes Lang.