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Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW 2018

  • Projektentwicklung für Dokumentarfilm
  • Verleihung am 28. August 2018 in Düsseldorf
  • Juryvorsitzender Gerd Ruge feierte Anfang August seinen 90. Geburtstag

In diesem Jahr vergibt die Film- und Medienstiftung NRW zum 17. Mal das Gerd Ruge Stipendium für Dokumentarfilmer. Die Verleihung des mit insgesamt bis zu 100.000 Euro dotierten Stipendiums findet am Dienstag, den 28. August, im Düsseldorfer Medienhafen, in den Räumlichkeiten der Film- und Medienstiftung NRW statt.

Aus den 25 Dokumentarfilm-Konzepten, die 2018 bei der Film- und Medienstiftung NRW eingereicht wurden, wählt die Jury diejenigen Projekte aus, die inhaltlich und formal überzeugen und eine eigene Handschrift der jungen Filmemacher erkennen lassen.

Den Vorsitz der Jury hat Namensgeber, Fernsehjournalist und Autor Gerd Ruge inne, der Anfang August seinen 90. Geburtstag feierte. Neben der Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, Petra Müller, sind Dokumentarfilm-Regisseurin Corinna Belz, Filmproduzent Jonas Weydemann (Weydemann Bros.) und Elina Kewitz vom Dokumentarfilm-Vertrieb New Docs Mitglieder der diesjährigen Jury.

Mit ihrem Stipendium gibt die Film- und Medienstiftung NRW talentierten Filmemacherinnen und Filmemachern die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln. Nach der Zusage haben die Stipendiaten 18 Monate Zeit, zu recherchieren, ihre Stoffe auszuarbeiten und die Umsetzung ihrer Projekte vorzubereiten. Damit trägt die Film- und Medienstiftung NRW seit 17 Jahren dazu bei, dass anspruchsvolle Dokumentarfilme für das Kino entstehen können.

Zu den Dokumentarfilmen, die seit 2002 mit Hilfe des Gerd Ruge Stipendiums entstanden sind, gehören u.a. „Vom Ordnen der Dinge“ von Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier, die mit einem Grimme Preis ausgezeichnet wurden, „Traumfabrik Kabul“ von Nils Bökamp und Sebastian Heidinger und „Unter Kontrolle“ von Volker Sattel, die Projekte „Fighter“ von Susanne Binninger und „Als Paul über das Meer kam“ von Jakob Preuss sowie „Briefe aus Athen“ (AT: „Portät des Vaters zu Zeiten des Krieges“) von Timon Koulmasis und „Aggregat“ (AT: „Political Animals“) von Marie Wilke, der bei der diesjährigen Berlinale Premiere feierte.