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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Glück ist was für Weicheier" eröffnet Hofer Filmtage

"Glück ist was für Weicheier" eröffnet Hofer Filmtage

Anca Miruna Lăzărescus von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Tragikomödie „Glück ist was für Weicheier“ eröffnet am 23. Oktober die 52. Hofer Filmtage. Concorde wird den Film 2019 in die deutschen Kinos bringen.

Zum Inhalt: Stefan Gabriel (Martin Wuttke) ist Bademeister, engagierter Vater und stets darum bemüht, das Leben positiv zu sehen. Während er versucht etwas an die Gesellschaft zurückzugeben und sich als Sterbebegleiter engagiert, kämpfen seine beiden Töchter, die 12-jährige Jessica (Ella Frey) und ihre drei Jahre ältere Schwester Sabrina (Emilia Bernsdorf) mit ihren ganz eigenen Problemen. Jessica wird oft für einen Jungen gehalten und muss ständig gegen ihre vielen Ticks ankämpfen. Sie würde gerne mit ihrer hübschen Schwester Sabrina tauschen, die trotz ihrer Krankheit ihr Leben scheinbar voll im Griff hat. Je mehr sich Sabrinas gesundheitlicher Zustand verschlechtert, desto schlimmer werden auch Jessicas Ticks. Ein Plan muss her und zwar schnell. In einem alten Buch stoßen die beiden auf ein spezielles Ritual, das die Rettung bringen soll. Dafür müssen Sabrina und Jessica allerdings einen Jungen finden, der mit Sabrina schläft. Ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, und Jessica setzt alles daran den lebensrettenden Plan in die Tat umzusetzen, egal wie verrückt er auch sein mag.

Regisseurin und HFF-Absolventin Anca Miruna Lăzărescu inszenierte die Tragikomödie, das Drehbuch stammt aus der Feder von Silvia Wolkan. Es spielen Martin Wuttke und die Jungschauspielerinnen Ella Frey und Emilia Bernsdorf, in weiteren Rollen sind Christian Friedel, Tina Ruland, Stephan Grossmann, Sophie Rois u.v.a. zu sehen. „Glück ist was für Weicheier“ ist eine Walker + Worm Film Produktion in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit 250.000 Euro, weitere Unterstützung kam von FFF Bayern, Nordmedia und dem Kuratorium junger deutscher Film. Die Dreharbeiten fanden überwiegend in NRW, in Bielefeld und Bad Salzuflen, und in München statt.