„Good Bye, Lenin!“ und „Dogville“ für den Europäischen Filmpreis nominiert
Insgesamt elf Nominierungen für geförderte Produktionen der Filmstiftung NRW
Mit "Good Bye, Lenin!" und "Dogville" hat die European Film Academy gleich zwei Produktionen für den Europäischen Filmpreis 2003 nominiert, die beide von der Filmstiftung NRW gefördert wurden. Insgesamt gingen elf Nominierungen an Produktionen, die mit Unterstützung der Filmstiftung entstanden.
Dabei kann sich allein die Produktionsfirma X Filme über fünf Nominierungen für ihren Kinoerfolg "Good Bye, Lenin!" freuen. Neben der Nominierung "Europäischer Film" wurden Wolfgang Becker als Regisseur, Bernd Lichtenberg als Drehbuchautor sowie Daniel Brühl und Katrin Saß als Schauspieler für die höchste europäische Filmauszeichnung vorgeschlagen.
Auch Lars von Trier kann bei der Verleihung am 6. Dezember in Berlin gleich mehrfach abräumen. Für seinen Film "Dogville", der derzeit in den deutschen Kinos läuft, ist er neben der Nominierung für den "Europäischen Film" auch als Regisseur und Drehbuchautor im Rennen um den Filmpreis dabei.
Chancen hat auch sein Kameramann Anthony Dod Mantle, der für seine Arbeit bei "Dogville" und "28 Days later" in der Kategorie Kamera vorgeschlagen wurde. Dort sind auch zwei weitere geförderte Filme der Filmstiftung NRW vertreten. Tom Fährmann erhielt für seine Bilder zu Sönke Wortmanns "Das Wunder von Bern" ebenso eine Nominierung, wie Bogumil Godfrejow, der bei Hans-Christian Schmids "Lichter" die Kamera führte. In der Kategorie "Europäischer Schauspieler" wurde zudem Tomas Lamarquis für seine Rolle in "Noi Albinoi" nominiert.