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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsGrimme-Reihe beleuchtet geschlechtsspezifische Gewalt im TV

Grimme-Reihe beleuchtet geschlechtsspezifische Gewalt im TV

Grimme-Institut, UFA und MaLisa Stiftung laden für Dienstag, 25. Oktober, 18 Uhr, zu einer Veranstaltung in die Deutsche Kinemathek, in deren Rahmen die Studie "Geschlechtsspezifische Gewalt im deutschen Fernsehen" beleuchtet und diskutiert wird. Im Anschluss wir der Bert-Donnep-Preis verliehen.

Es sprechen und diskutieren Programmverantwortliche und Kreative in der Deutschen Kinemathek Berlin am Potsdamer Platz über die Studie. Moderiert wird die Veranstaltung von Klaudia Wick, Leiterin der Abteilung "Audiovisuelles Erbe – Fernsehen" der Kinemathek. An der Diskussion teilnehmen werden u.a. Carolin Haasis (ARD-Mediathek/Degeto), Katharina Rietz (UFA Fiction), die freie Journalistin Kathrin Hollmer (Vorsitzende der Nominierungskommission Fiktion des Grimme-Preises), Maria Furtwängler und die Leiterin der MaLisa Stiftung, Karin Heisecke.

Im Anschluss an die Diskussionsrunde wird der Bert-Donnepp-Preis verliehen, der in jedem Jahr besondere Leistungen im Bereich des Medienjournalismus und darüber hinaus persönliches Engagement im Umgang mit der gesellschaftspolitischen Rolle von Medien und Medienkritik im Allgemeinen auszeichnet. Gewinnerin ist die Berliner Journalistin und Autorin Jenni Zylka für ihr umfangreiches Schaffen auf allen Kanälen – von Zeitungs-Kolumnen bis hin zum Podcast. Das ehemalige Investigativteam der Zeitungsgruppe Ippen erhält die besondere Ehrung der Jury für ihre Recherche zum Fall Julian Reichelt bei der Bild-Zeitung, deren Veröffentlichung sie gegen den Widerstand von Verleger Dirk Ippen durchsetzten.

Weitere Informationen gibt es hier