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Herbert Strate-Preis für Mario Adorf und Spitzenprämien beim Kinoprogrammpreis

Zum 29. Mal wurde gestern Abend der Kinoprogrammpreis NRW verliehen. In diesem Jahr verteilten sich die Preise in einer Gesamthöhe von 450.000 Euro auf insgesamt 64 Filmtheater aus 39 Städten Nordrhein-Westfalens. Petra Müller, Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW, begrüßte rund 400 Gäste und im Anschluss zeichneten prominente Filmschaffende als „Paten“ die engagierten Kinobetreiber aus und präsentierten Ausschnitte und Einspieler ihrer neuen Filmprojekte.

Herbert Strate-Preis

Ein Höhepunkt des Abends war gleich zu Beginn die Verleihung des Herbert Strate-Preis: Mit ihm ehren die Film- und Medienstiftung NRW und der HDF Kino e.V. Menschen, die sich um den deutschen Film verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr an den Ausnahme-Schauspieler Mario Adorf verliehen. Die Laudatio hielt Schauspielerin Sunnyi Melles.

Christine Berg (HDF Kino), Preisträger Mario Adorf, Petra Müller (Film- und Medienstiftung NRW), Jurymitglied Kinobetreiberin Margarete Papenhoff. Die Laudatio hielt Sunnyi Melles (nicht auf diesem Foto). © Hojabr Riahi/Film- und Medienstiftung NRW

 

Spitzenprämien

Weitere prominente Paten aus der Filmbranche überreichten den Kinobetreibern ihre Urkunden, so wie u.a. Schauspieler Henning Baum („Der letzte Bulle“), Schauspielerin Leonie Brill und Regisseur Peter Thorwarth (auch beide „Der letzte Bulle“), Regisseurin Neele Leana Vollmar und Schauspieler Damian Hardung (beide „Auerhaus“), Schauspieler und Regisseur Detlev Buck und Regisseurin Hermine Huntgeburth (beide „Lindenberg! Mach Dein Ding“).

Die drei Spitzenprämien bis 17.000 Euro gingen in diesem Jahr an das Endstation Kino Bochum (15.000 Euro Serbay Demir und Patrick Ritter), das Kino in der Brotfabrik Bonn ( 17.000 Euro Sigrid Limprecht und Ulli Klinkertz) und die Filmpalette Köln (16.000 Euro Joachim Kühn und Dirk Steinkühler) © Hojabr Riahi/Film- und Medienstiftung NRW

Entsprechend wurden Ausschnitte aus den Filmen „Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf“ (Regie: Dominik Wessely), „Zu weit weg“ (Regie: Sarah Winkenstette), „Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen“ (Regie: Ute von Münchow-Pohl ), „Der letzte Bulle“ (Regie: Peter Thorwarth), „Der Verräter“ (Regie: Marco Bellocchio), „Auerhaus“ (Regie: Neele Leana Vollmar) und „Lindenberg! Mach Dein Ding“ (Regie: Hermine Huntgeburth) gezeigt.