Heute in Berlin: Weltpremieren „Vergiss Meyn Nicht“ und „Mammalia“
Zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen feiern heute im Berlinale-Programm ihre Weltpremiere. Der Dokumentarfilm „Vergiss Meyn Nicht“ (Made in Germany Filmproduktion, Köln) von den Regisseur:innen und Autor:innen Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff erzählt die Geschichte von Steffen Meyn, Aktivist und Filmemacher. Er begleitete für eine Langzeitdokumentation die Räumung des Hambacher Forst und starb bei der Räumung. Die Regisseur:innen verarbeiten Meyns hinterlassenes dokumentarische Filmmaterial über das Aktivistencamp im „Hambi“. „Vergiss Meyn Nicht“ ist eine Produktion von Made in Germany Filmproduktion. Der Weltvertrieb liegt bei New Docs. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit insgesamt 165.000 Euro. Der Film läuft heute (22 Uhr) im Kino International.
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In „Mammalia“ (Pandora Film) von Sebastian Mihăilescu hat in der Reihe Forum hat um 21 Uhr im Dephi-Palast seine Weltpremiere. In dem Film spioniert Camil seiner Partnerin nach und entdeckt Unheimliches: eine Sekte in weißen Gewändern und mit seltsamen Ritualen. Sebastian Mihăilescus experimentelles Erzählkino spielt mit Mythen, Geschlechterbildern und Versatzstücken des Horrorgenres. Er schrieb gemeinsam mit Andrei Epure das Drehbuch, vor der Kamera standen u.a. István Téglás, Mălina Manovici, Denisa Nicolae, Steliana Bălăcianu und Rolando Matsangos. Die Kölner Pandora Film produzierte mit microFilm (ROU) und Extreme Emotions (POL) in Koproduktion mit Bord Cadre Films (CH), Sovereign Films (UK) und HiFilm Productions (ROU). Lights On hat den Weltvertrieb übernommen. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit 50.000 Euro.
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