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Hofer Filmtage präsentieren „Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte…“

Am Mittwochabend, 26. Oktober, präsentieren die 50. Hofer Filmtage den filmstiftungsgeförderten Dokumentarfilm „Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte…“ von Regisseurin Corinna Belz. Seine Uraufführung feierte die Produktion im vergangenen August beim Filmfestival von Locarno.

NRW ist bei den 50. Hofer Filmtagen mit insgesamt sechs filmstiftungsgeförderten Filmen vertreten, davon drei als Uraufführung. Neben „Die schönen Tage von Aranjuez“ von Wim Wenders, „Paula“ von Christian Schwochow und dem Dokumentarfilm „Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte…“ von Corinna Belz sind in Hof als Uraufführungen der ifs-Abschlussfilm „Transit“ von Regisseur Oliver Meinborn, „Der Wechsel“ von Markus Mischkowski und Kai Maria Steinkühler und „Die Farbe der Sehnsucht“ von Thomas Riedelsheimer zu sehen.

Zum Film:
Seine Buchtitel klingen wie die Titel einer Jukebox und wurden zu den Losungen mehrerer Generationen von Lesern: „Publikumsbeschimpfung“, „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“, „Wunschloses Unglück“, „Der kurze Brief zum langen Abschied“, „Das Gewicht der Welt“, „Immer noch Sturm“. In den Sechzigern zeigte Peter Handke als einer der ersten wie das geht: der Schriftsteller als Angry Young Man und Popstar des Literaturbetriebs. Doch kaum war er auf den Bestsellerlisten, kehrte er dem Rummel den Rücken. Er ging auf Reisen und nahm seine Leser mit in den Rhythmus seiner Sprache, in seine langen schwingenden Sätze. Handkes genauer, oft filmischer Blick wird in seinen Texten und einer bisher unveröffentlichten Sammlung von Polaroids spürbar. Der Schriftsteller stellt uns eindringlich und unerwartet liebevoll die großen Fragen: Was ist jetzt? Wie wollen wir leben?

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„Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte…“ von Corinna Belz („Gerhard Richter Painting“) ist eine Produktion der zero one film. Die Filmstiftung NRW unterstützte das Projekt mit 150.000 Euro, weitere Partner waren BKM, DFFF und Media und der SWR. Piffl Medien wird den Dokumentarfilm am 10. November ins Kino bringen, den Weltvertrieb hat die Kölner The Match Factory. Der Film hatte seine Weltpremiere dieses Jahr beim Festival in Locarno.

Weitere Informationen zur Vorführung unter www.hofer-filmtage.com