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IFFF-Publikumspreis für Claudia Richarz' Dokumentarfilm „Helke Sander: Aufräumen”

Am Sonntagabend ging in der Dortmunder Schauburg das 40. Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln zu Ende.

Der mit 1.000 Euro dotierte Publikumspreis der Sparkasse Dortmund ging an die Dokumentarfilmerin Claudia Richarz für die filmstiftungsgeförderte „Helke Sander: Aufräumen”. Es ist das Porträt der Filmarbeit von Helke Sander. Sie ist Filmemacherin, Autorin, Mitbegründerin der zweiten deutschen Frauenbewegung sowie Gründerin der ersten europäischen feministischen Filmzeitschrift „Frauen und Film”. „Helke Sander: Aufräumen” feierte in Dortmund Weltpremiere. Richartz nahm den Preis am Abend persönlich entgegen. An der Abstimmung um den Publikumspreis nahmen alle Festivalfilme teil, die in den vergangenen zwei Jahren entstanden waren und länger als 60 Minuten sind.

Helke Sander und Claudia Richarz freuen sich über den Preis. © Julia Reschucha

„Motherhood” von Pilar Palomero erhält den mit 15.000 Euro dotierten Preis für den besten Film im Internationalen Spielfilmwettbewerb für Regisseurinnen. Der Shoot KHM & IFFF Dortmund+Köln Nachwuchspreis für Künstlerinnen der KHM geht 2023 an Hanna Noh. Den ECFA Kurzfilmpreis erhält „Tula” von Bea de Silva.

Bis 30. April steht ein Querschnitt aller Festivalsektionen als Online-Auswahlprogramm zum Streaming zur Verfügung unter ifff.onlinefilmfestival.de/

Die 41. Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln wird mit dem Hauptprogramm 2024 in Köln stattfinden.

Weitere Informationen unter www.frauenfilmfest.com