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Was ist und wie geht Erfolg im Dokumentarfilm?

Nach der erfolgreichen ersten Ausgabe im vergangenen Jahr findet am Mittwoch, 3. Mai, im Alten Pfandhaus in der Kölner Südstadt der zweite NRWDokutag statt. In Vorträgen, Interviews und gemeinsamen Gesprächen geht es von 13.00-18.30 Uhr um Fragen der Auswertung, der Zielgruppen, um Dokumentarfilm im Kino, auf Festivals, im Fernsehen und auf digitalen Plattformen.

„NRW ist ein starker Standort für Dokumentarfilm. Gleichzeitig stehen Produzenten und Regisseure vor großen Herausforderungen. Der zweite NRW-Dokutag hat sich vorgenommen, die anstehenden Fragen aus allen Blickwinkeln zu beleuchten und dabei auch neue Akteure zu Wort kommen zu lassen,“ so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Dass wir den Dokutag gemeinsam mit dem Filmbüro NW und so vielen weiteren Partnern veranstalten, freut mich sehr. Das wird ein spannender Austausch!“

Den Auftakt machen Regisseur Andres Veiel und Thomas Kufus (Regisseur und Produzent „Beuys“) zur Frage ‚Was ist und wie geht Erfolg im Dokumentarfilm‘. Arne Birkenstock (Dokumentarfilmer, Vorstand Deutsche Filmakademie) stellt anschließend Thesen aus dem Think Tank der Deutschen Filmakademie vor, die die Themen und Fragen für die folgenden Interviews vorgeben. Erwartet werden Filmemacher, Produzenten, Kinoverleiher, Fernsehredakteure, Festivalmacher und Netzexperten. Den Abschluss des Programms bildet ein Get-Together.

Veranstalter ist die Film- und Medienstiftung NRW in Kooperation mit dem Filmbüro NW. Weitere Partner des zweiten Dokutags sind AG DOK, Creative Europe Desk NRW, Deutsche Filmakademie, dfi im Filmbüro NW, Documentary Campus, Film- und Medienverband NRW, ifs internationale filmschule köln und KHM.

Der NRW-Dokutag wird eingerahmt von zwei Deutschland-Premieren filmstiftungsgeförderter Dokumentarfilme: Am Vorabend, Dienstag, 2. Mai, findet in Düsseldorf die Premiere von „Beuys“ (Regie: Andres Veiel, Produktion: zero one film) statt. Die Premiere von „Fighter“ (Regie: Susanne Binninger, Produktion: Corso Film- und Fernsehproduktion) – entstanden mit einem Gerd Ruge Stipendium – schließt den NRW-Dokutag ab. Real Fiction bringt den Film am 4. Mai in die Kinos.