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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Ivo" mit dem Heiner-Carow-Preis ausgezeichnet

"Ivo" mit dem Heiner-Carow-Preis ausgezeichnet

Die filmstiftungsgeförderte Produktion "Ivo" hat heute (Donnerstag, 22. Februar 2024) den Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung für den besten Nachwuchsfilm bekommen. Autorin und Regisseurin Eva Trobisch nahm die Auszeichnung, die mit 5.000 Euro dotiert ist, entgegen. Mit dem Preis erinnert die DEFA-Stiftung an den Filmregisseur Heiner Carow (1929-1997), der in den Babelsberger DEFA-Studios unter anderem Filme wie "Sie nannten ihn Amigo" (1958), "Die Russen kommen" (1968/87) und "Die Legende von Paul und Paula" (1972) inszenierte. Für "Coming Out" (1988/89) erhielt er im Februar 1990 den Silbernen Bären im Berlinale-Wettbewerb. Der Heiner-Carow Preis ergänzt die Berlinale-Preise unabhängiger Jurys, die ihre Preise im Namen externer, vom Festival unabhängiger Organisationen und Institutionen vergeben.

Der Film setzt sich mit den Themen Palliativmedizin und Sterbehilfe auseinander: Ivo ist ambulante Palliativpflegerin. Täglich fährt sie in Haushalte. Mit einer ihrer Patientinnen, Solveigh, ist Ivo eng befreundet. Auch zu Sols Mann Franz hat Ivo eine intime Beziehung. Franz hängt am Leben seiner Frau, Solveigh aber will nicht mehr. Sie bittet Ivo, ihr zu helfen.

Trobisch drehte "Ivo" mit Minna Wündrich als Ivo und Pia Hierzegger als Solveigh komplett in NRW. Seine Weltpremiere feierte "Ivo" auf der Berlinale 2024 in der Sektion "Encounters". Das Filmteam war am Sonntag, 18. Februar 2024, zu Gast beim NRW-Empfang der Film- und Medienstiftung NRW.

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Beitragsbild: Adrian Campean