10. gamescom geht mit Rekordzahlen zu Ende
Im zehnten Jahr stand die gamescom unter dem Leitthema "Vielfalt gewinnt“. Rund 370.000 Besucher aus 114 Ländern, darunter 31.200 Fachbesucher, feierten in diesem Jahr „The Heart of Gaming“ in den Kölner Messehallen. Das Plus bei Ländern und Fachbesuchern untermauern die Internationalität der gamescom und ihre Bedeutung als Europas führende Businessplattform der Games-Branche. Die stärksten Zuwächse wurden aus den Niederlanden, Großbritannien und Österreich verzeichnet. 1.037 Aussteller (2017: 919) aus 56 (54) Ländern machten das diesjährige Motto erlebbar. Ob Games für PC, Konsole oder Mobilgeräte, ob Online- und für Virtual-Reality-Spiele oder eSports. Die gamescom bot ein plattformübergreifendes Gaming-Angebot in allen Facetten. Der Auslandsanteil auf Ausstellerseite lag mit rund 70 Prozent erneut auf einem Top-Niveau.
Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche und Träger der gamescom: „Auch im zehnten Jahr geht die Erfolgsgeschichte der gamescom weiter: Weltpremieren zur Eröffnung und ein Plus bei den Aussteller- und Besucherzahlen unterstreichen die große Relevanz und Attraktivität der gamescom bei Gamern und der Games-Branche. Wie stark Games mittlerweile als Wirtschaftsfaktor, Innovationstreiber und Kulturgut wahrgenommen werden, wird nirgends so deutlich wie auf der gamescom: Kein anderes Event weltweit deckt so viele Facetten von Games ab.“
Eröffnet wurde das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Digitalstaatsministerin Dorothee Bär. Während Dorothee Bär versprach, die Games-Förderung auf Bundesebene voranzutreiben, stellte Armin Laschet eine Verdoppelung der Games-Förderung in NRW in Aussicht.
NRW präsentierte sich mit einem neu gestalteten Gemeinschaftsstand in der Business Area der gamescom, dem Stand Medien Digital Land NRW. Beim NRW-Get Together am 21. August begrüßten Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei NRW, Sandra Winterberg, Geschäftsführerin des Mediencluster NRW, und Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, rund 150 Gäste aus der Politik sowie der Medien- und Games-Branche.