Jürgen Prochnow feiert seinen 75. Geburtstag im Filmmuseum Düsseldorf
Am heutigen Freitag, 10. Juni, feiert der in Düsseldorf aufgewachsenen Schauspieler Jürgen Prochnow seinen 75. Geburtstag im Filmmuseum Düsseldorf. Ab 19.00 Uhr wird der renommierte und international bekannte Schauspieler mit Museumsdirektor Bernd Desinger über Leben und Werk sprechen. Anschließend zeigt die Black Box mit "Die Verschwörung des Franz Blum" einen der wichtigsten Filme im Frühwerk von Jürgen Prochnow. Vom 10. bis 30. Juni zeigt das Filmmuseum eine Reihe mit sieben ausgewählten Filmen, darunter u.a. auch das filmstiftungsgeförderte Drama "Die dunkle Seite des Mondes" von Regisseur Stephan Rick, das Prochnow zuletzt an der Seite von Moritz Bleibtreu realisierte.
Weitere Informationen zur Filmreihe unter www.duesseldorf.de/filmmuseum
„Die dunkle Seite des Mondes“ handelt von Wirtschaftsanwalt Urs Blank (Moritz Bleibtreu), einer der Besten auf seinem Gebiet. Doch trotz Geld, Erfolg und einer scheinbar perfekten Beziehung mit seiner angesehenen Partnerin ist seine Zufriedenheit in letzter Zeit einem diffusen Gefühl des Unbehagens gewichen. Vielleicht auch deshalb fühlt er sich zu der viel jüngeren Lucille (Nora von Waldstätten) hingezogen, die ihm mit ihrem alternativen Lebensstil eine ganz neue Welt eröffnet – und ihn zu einem Trip mit halluzinogenen Pilzen verführt. Mit Folgen für Blank: Einer der Pilze verändert seine Persönlichkeit und bringt seine dunkelste Seite zum Vorschein. Zunächst fast unbemerkt, dann immer offensichtlicher, verliert er die Kontrolle über sich selbst. Die Flucht in den Wald erscheint Blank als einzige Rettung. Doch auch dort ist der verwirrte Aussteiger bald nicht mehr sicher.
Der Film ist eine Produktion der Port au Prince Film & Kultur und Iris Productions (LU) in Kooperation mit Film 1, Lailaps Pictures und Arctic Pictures. Weiterhin beteiligt sind ARD Degeto und SWR. Das Drehbuch von Stephan Rick und Catharina Junk basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage von Martin Suter. Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte das Projekt mit 300.000 Euro, weitere Förderung kam u.a. von MBB und DFFF. In Deutschland brachte Alamode den Film ab dem 14. Januar ins Kino.
Weitere Informationen unter www.dsdm-film.de