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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenJunge Dokumentarfilmer im Düsseldorfer Malkasten

Junge Dokumentarfilmer im Düsseldorfer Malkasten

Filmstiftung NRW vergibt zum neunten Mal das Gerd Ruge Projekt-Stipendium – Verleihung am 18. August

Seit 2002 vergibt die Filmstiftung NRW ihr Gerd Ruge Projekt-Stipendium an junge Dokumentarfilmer. In diesem Jahr findet die Verleihung wieder in Düsseldorf statt. Im Malkasten werden die Gewinner des mit insgesamt bis zu 100.000 Euro dotierten Stipendiums am 18. August bekannt gegeben.

Aus den 84 Dokumentarfilm-Konzepten, die bei der Filmstiftung NRW für das Stipen-dium eingereicht wurden, wählt eine Jury die Kinoprojekte aus, die ein interessantes Thema beinhalten sowie eine eigene Handschrift der Filmemacher erkennen lassen.

Gerd Ruge wird die Urkunden am
18.8. in Düsseldorf überreichen

Die Mitglieder der Jury sind Tina Hassel (WDR), Matthias Kremin (Leiter WDR-Programmbereich Kultur und Wissenschaft), Hanns-Georg Rodek (Die Welt), Klaus Schrotthofer (Geschäftsführer der Zeitungsgruppe Thüringen), Tamara Trampe (Regisseurin "Weiße Raben") sowie Claudia Droste-Deselaers (Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW). Den Vorsitz der Jury hat Namensgeber, Fernsehjournalist und Autor Gerd Ruge inne, der am 18. August auch die Verleihung der Urkunden vornimmt.

Mit ihrem Stipendium will die Filmstiftung NRW talentierten Filmemachern die Möglichkeit geben, ihre Ideen zu verwirklichen und dazu beitragen, dass weiterhin anspruchsvolle Kino-Dokumentationen entstehen. Nach der Zusage haben die Stipendiaten 18 Monate Zeit, ein qualitativ hochwertiges Dokumentarfilmprojekt für das Kino zu entwickeln.

Gerd Ruge-Stipendiaten des Jahres
2009

Zu den Produktionen, die bislang mit Hilfe des Gerd Ruge Projekt-Stipendiums entstanden sind, gehören u.a. "Weiße Raben" von Johann Feindt und Tamara Trampe, "Die große Depression" von Konstantin Faigle, "Traders' Dreams" von Stefan Tolz und Marcus Vetter sowie "Lost in Liberia" von Luzia Schmid, "Comrades in Dreams" von Uli Gaulke und Jeanette Eggert, "Reich des Bösen Fünf Leben im Iran" von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger, "pereSTROIKA umBAU einer Wohnung" von Christian Büchner und "Im Jahr des Hundes" von Ursula Scheid.