"Kathedralen der Kultur" im Berlinale Special
Am Mittwochabend feierte das 3D-Projekt „Kathedralen der Kultur“ seine Weltpremiere im Berlinale Special. Neben (Ko-)Produzenten und Verleihern waren auch drei der Regisseure vor Ort: Michael Madsen, Margreth Olin und Karim Ainouz.
Die Regisseure Michael Madsen, Margreth Olin und Karim Ainouz mit Produzent Erwin Schmidt vor der Premiere von
"Kathedralen der Kultur". Bild: Stephan Schraps
In Kathedralen der Kultur" inszenieren sechs Regisseure sechs signifikante Gebäude. Jeder Film ist Ausdruck der Vision des betreffenden Filmemachers und eine subjektive Antwort auf die Frage: „Wenn Gebäude sprechen könnten, was würden sie uns erzählen?“ Wim Wenders betrachtet die Berliner Philharmonie, Michael Glawogger die Russische Nationalbibliothek in Sankt Petersburg, Michael Madsen die norwegische Haftanstalt Halden, Oscar-Preisträger Robert Redford das Salk Institut in Kalifornien, Margreth Olin das Opernhaus in Oslo und Karim Ainouz das Centre Pompidou in Paris. Die Filmstiftung NRW hat das Projekt mit einer Vorbereitungsförderung von 71.000 Euro und einer Postproduktionsförderung von 170.000 Euro unterstützt. Weiterer Förderer ist das Medienboard Berlin-Brandenburg. Die Neue Road Movies ist deutscher Produzent der internationalen Koproduktion. Senderpartner sind RBB und Arte. NFP bringt die Folgen in zwei programmfüllenden 3D-Filmen in die Kinos. Später werden sechs Folgen à 26 Minuten im Fernsehen zu sehen sein.
Weitere Informationen unter www.filmstiftung.de/berlinale