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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenKeine „Schussangst“ bei der „Höllentour“

Keine „Schussangst“ bei der „Höllentour“

Zwei geförderte Filme Ende Juni als TV-Premieren auf arte

Auf zwei erstklassige Fernsehpremieren können sich die Zuschauer Ende Juni auf arte freuen. Mit Pepe Danquarts "Tour de France"-Dokumentation "Höllentour" und Dito Tsintsadzes Kinofilm "Schussangst" strahlt der deutsch-französische Sender am 26. und 29. Juni zwei Produktionen aus, die beide von der Filmstiftung NRW geför­dert wurden.

Kurz vor Beginn der "Tour de France" Anfang Juli sendet arte am 26. Juni um 20:40 Uhr Pepe Danquarts mitreißende Dokumentation, die der Regisseur am Rande der 100. Frankreichrundfahrt gedreht hat. In seinem Film, zu dem der Jazz-Musiker Till Brönner die Musik beigesteuert hat, gelingt es ihm, den deutschen Telekom-Helden Rolf Aldag und Erik Zabel ganz nahe zu kommen. Im Rahmen eines Themenabends zur Tour der Leiden ist "Höllentour", der auch sehr erfolgreich im Kino lief und bei der Zieleinfahrt der Tour 2004 in Paris uraufgeführt wurde, eine perfekte Einstimmung auf die 102. Ausgabe des wichtigsten Radrennens der Welt. Leider kam der Film in Frank­reich nicht in die Kinos, da er dort keinen Filmverleiher fand.

Mit "Lost Killers" konnte Regisseur Dito Tsintsadzes in Deutschland eine kleine Fan­gemeinde gewinnen. Am 29. Juni bietet er um 22:40 auf arte mit seinem Film "Schuss­angst" eine perfekte Mischung aus Psycho-Studie, Thriller und Liebesgeschichte, für die er 2003 auf dem Internationalen Festival in San Sebastian die "Goldene Muschel" als Hauptpreis gewann. Der Film über den sensiblen Einzelgänger Lukas entstand nach einer Romanvorlage von Dirk Kurbjuweit. Die Hauptrolle in der Produktion der Kölner Tatfilm spielen Fabian Hinrichs und Lavinia Wilson, die bald auch in dem ebenfalls geförderten Kinofilm "Allein" (Regie: Thomas Durchschlag; Kinostart: 4. August) in der Hauptrolle zu sehen ist.