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Kino-Erfolge für filmstiftungsgeförderte Produktionen

Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" (Komplizen Film) von Sonja Heiss hat die Marke von 400.000 Besucher:innen in den Kinos geschafft.

Der Film startete am 23. Februar im Verleih von Warner Bros. in den deutschen Kinos. Das Drehbuch schrieben Sonja Heiss und Lars Hubrich. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman von Joachim Meyerhoff. In den Hauptrollen spielen Devid Striesow und Laura TonkeArsseni Bultmann.

Zum Film:
Auf dem Gelände der größten psychiatrischen Klinik Schleswig-Holsteins aufzuwachsen ist irgendwie – anders. Für Joachim, den jüngsten Sohn von Direktor Meyerhoff, gehören die Patient:innen quasi zur Familie. Sie sind auch viel netter zu ihm als seine beiden älteren Brüder, die ihn in rasende Wutanfälle treiben. Seine Mutter sehnt sich Aquarelle malend nach italienischen Sommernächten statt norddeutschem Dauerregen, während der Vater heimlich, aber doch nicht diskret genug, seine eigenen Wege geht. Doch während Joachim langsam erwachsen wird, bekommt seine Welt, nicht nur durch den Verlust der ersten Liebe, immer mehr Risse.

„Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ wurde von Komplizen Film und Warner Bros. Film Productions Germany in Koproduktion mit Frakas Productions produziert und von der Filmstiftung NRW mit 300.000 Euro in der Produktion gefördert. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der 73. Berlinale und eröffnete die Sektion Generation 14plus.

Eine weitere filmstiftungsgeförderte Produktion schreibt gute Zahlen in den Kinos. „Die Häschenschule 2: Der große Eierklau" (Akkord Film Produktion) von Ute von Münchow-Pohl im Verleih von Leonine hat nun mehr als 500.000 Besucher:innen. Der Dauerbrenner startete am 17. März 2022 in den deutschen Kinos. Das Drehbuch des Films schrieben Katja Grübel und Dagmar Rehbinder. Die Sprecher:innenrollen übernahmen Noah LeviSenta Berger und Friedrich von Thun.

Zum Film:
Große Vorfreude in der Häschenschule! Es ist kurz vor Ostern und in einem feierlichen Ritual werden mit Hilfe des Goldenen Eis die sogenannten "Meisterhasen" auserwählt. In diesem Jahr hält das Goldene Ei eine besondere Überraschung bereit: Zum ersten Mal in der Geschichte der Häschenschule wählt es einen Großstadthasen, Max, als Meisterhasenkandidaten – und der ist völlig aus dem Häuschen! Jetzt gilt es für ihn und seine Osterhasenfreunde, die schwierigsten Spezialfähigkeiten zu meistern. Doch noch vor dem ersten Training geschieht das Unfassbare: Das Goldene Ei – die Quelle der magischen Fähigkeiten aller Osterhasen – färbt sich schwarz! Dahinter steckt Leo, der Anführer einer üblen Großstadthasengang, der Ostern abschaffen will. Leo erschleicht sich die Hilfe der Fuchsfamilie und lässt nichts unversucht, um der Häschenschule die Ostereier abzuluchsen – und entführt schließlich sogar Hasenmädchen Emmi! Um seine beste Freundin zu retten, benötigt Max die Hilfe des Fuchsjungen Ferdinand. Doch kann ein Hase ausgerechnet einem Fuchs vertrauen?

„Die Häschenschule – Der große Eierklau“ wurde von Akkord Film Produktion produziert. Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte den Film mit 350.000 Euro in der Produktion sowie mit 50.000 Euro im Verleih.

Beitragsbild: ©Frederic Batier