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Kinofest Lünen gibt Programm für 33. Festivalausgabe bekannt

Soeben hat das Kinofest Lünen das Programm für die 33. Ausgabe veröffentlicht, die vom 29. November bis 3. Dezember stattfindet und wieder den deutschen Film feiert. Auf dem Programm stehen deutschsprachige Spiel- und Dokumentarfilme sowie Kinder- und Kurzfilme. Auch zehn filmstiftungsgeförderte Produktionen sind dabei. Eröffnungsfilm ist die Romanverfilmung „Ein ganzes Leben“ von Hans Steinbichler.

Um den mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreis LÜDIA konkurrieren Spiel- und Dokumentarfilme, unter anderem die filmstiftungsgeförderten Produktionen „Ein schöner Ort“ (Acker Film) von Katharina Huber, „Falling into Place“ (Weydemann Bros) von Aylin Tezel, „Fossil“ (HUPE Film Fiktion) von Henning Beckhoff, „Plünderich“ (Tikoma Film) von Tim Kochs, „Seid einfach wie Ihr seid“ (Orange Roughy Filmproduktion) von Alice Gruia sowie „Vom Ende eines Zeitalters“ von Christoph Hübner und Gabriele Voss. In der Sektion Kinofest Spezial laufen die filmstiftungsgeförderten Filme „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ (Heimatfilm) von Margarethe von Trotta und „Vergiss Meyn Nicht“ (Made in Germany Filmproduktion) von Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff. Das Kinofest Spezial Hochschulen zeigt die filmstiftungsgeförderte Produktion „Morgen irgendwo am Meer“ (Fachhochschule Dortmund) von Patrick Büchting.

Zum zweiten Mal vergibt das Kinofest Lünen die NIKE als Preis für das Lebenswerk. In diesem Jahr wird Senta Berger geehrt. Die Laudatio hält Günther Maria Halmer, der mit Senta Berger für ihren neuen Film „Weißt Du noch“ vor der Kamera stand. Das Kinofest zeigt in Anwesenheit von Senta Berger drei Filme, in denen sie die Hauptrolle spielt, unter anderem die filmstiftungsgeförderte Produktion „Satte Farben vor Schwarz“ (Farbfilm Verleih) von Sophie Heldman.

Im Rahmen der Lünen-Preisverleihung wird in diesem Jahr außerdem der Siegfried Kracauer Preis verliehen. Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Preis für die Beste Filmkritik und ein Jahresstipendium wird bereits zum zehnten Mal ausgelobt und zum zweiten Mal in Lünen verliehen. Fünf Filmkritiken aus Perlentaucher, Filmdienst, artechock, DIE ZEIT und ZEIT ONLINE sind in der Kategorie „Beste Filmkritik“ nominiert. Das Jahresstipendium erhält Leonard Geisler für eine Essayreihe zum Thema „Kuchenfilm“. Die Auslobung des Siegfried Kracauer Preises, der alternierend vergeben wird, ist eine gemeinsame Initiative der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, der Film- und Medienstiftung NRW und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) in Zusammenarbeit mit dem Verband der Deutschen Filmkritik (VdFk), um die deutsche Kinolandschaft zu stärken. Sie sieht in der Filmkritik einen wichtigen Faktor für den langfristigen Bestand und die Weiterentwicklung einer vielfältigen Kinokultur.

Der Branchen-Schwerpunkt des Festivals widmet sich der "KI in der Filmproduktion" mit einem Workshop zu "Storytelling mit KI", Vorträgen, Filmpräsentationen und einer Paneldiskussion zur anwendungsbezogenen KI (Machine Learning etc.) und ihren Herausforderungen. Das Kinofest Lünen wird von Nennmann & Thies Festival veranstaltet und von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert.

Der Kartenvorverkauf startet am 11. November. Alle Infos zum Festival unter www.kinofest.film