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Kinofest Lünen: Zwei Preise für FMS-Produktionen

Im Rahmen des 33. Kinofest Lünen wurden insgesamt fünf Preise ausgelobt. Darunter erhielten auch zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen Auszeichnungen: Die Schauspielpreis-Jury, 2023 bestehend aus der Schauspielerin Nina Petri, dem Schauspieler und Filmemacher Luca Zamperoni sowie Gudrun Sommer, Leiterin von DOXS Ruhr, zeichnete Aylin Tezel mit dem Schauspielpreis für die Hauptrolle in dem Film „Falling Into Place“ aus, der gleichzeitig auch ihr Debüt als Regisseurin ist. Den Preis für den besten Kurzfilm erhielt u. a. Miri Klischat für „when i bleed“. Erstmals in der Geschichte des Kurzfilmpreises ging der 1. Platz an zwei Filme. Zudem wurde Senta Berger mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Das Festival wird seit vielen Jahren maßgeblich gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW, die mit zwölf geförderten Produktionen (Kurz- und Langfilmen) im Programm vertreten war. 50 Filme liefen im Rahmen des Festivals und rund 50 Filmschaffende reisten zu den Screenings an. Knapp 5.500 Besucher:innen sahen diese fünf Tage lang, vom 29. November bis 3. Dezember 2023.

Eine Besonderheit war die diesjährige Verleihung des Siegfried Kracauer Preises, der im Rahmen des Festivals zum zweiten Mal verliehen wurde. Der Siegfried Kracauer Preis 2023 für die Beste Filmkritik geht in diesem Jahr an die Autorin Julia Lorenz, das Siegfried Kracauer Jahresstipendium 2023/24 erhält Leonard Geisler für eine Essayreihe zum Thema „Kuchenfilm“.
Der Preis wird vergeben von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, der Film- und Medienstiftung NRW und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik.

Aylin Tezel, Preisträgerin Schauspielpreis für ihren Film „Falling Into Place“ © Kinofest Lünen 2023

Beitragsbild: © Kinofest Lünen 2023