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Kinofest Lünen zeichnet "Auf der Suche nach Fritz Kann" aus

Die „Lüdia“ 2022, der mit 15.000 Euro dotierte Publikumspreis des Kinofest Lünen, geht in diesem Jahr an Marcel Kolvenbach für die filmstiftungsgeförderte Produktion "Auf der Suche nach Fritz kann". Zudem wurde Michéle Brand mit dem Schauspieler:innen-Preis für ihre Hauptrolle in dem ebenfalls filmstiftungsgeförderten "Drei Winter" (Regie: Michael Koch) geehrt.

Marcel Kolvenbach (Regie) und Sonja Hofmann (Festivalleitung) © Kinofest Lünen 2022/ Julia Reschucha

Ein weiterer Preis ging an Tine Kugler und Günther Kurth. Sie bekamen die „Rakete“, dem Kinder- und Jugendfilmpreis, für "Kalle Kosmonaut", den die Filmstiftung im Verleih unterstützt. Schauspieler Mario Adorf wurde mit der „Nike“ für sein Lebenswerk geehrt. Die Karriere des 92-jährigen Schauspielers wurde mit einer Werkschau gewürdigt.

Knapp 4.500 Besucher:innen sahen fünf Tage lang, vom 23. bis 27. November 2022, mehr als 60 Filme. Im Fokus des Kinofests stand der deutsche Film. Ein weiterer Schwerpunkt im Programm war das Filmland Schweiz: Mit acht Beiträgen war das Nachbarland in einem Fokus vertreten. Das Festival wird maßgeblich gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW, die mit 15 geförderten Produktionen im Programm vertreten war.

Mehr über das Kinofest Lünen gibt es hier