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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostart „Zuhurs Töchter“, „Kinder der Hoffnung“ und „Paris – Kein Tag ohne dich“

Kinostart „Zuhurs Töchter“, „Kinder der Hoffnung“ und „Paris – Kein Tag ohne dich“

Am 4. November starten drei filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilme im Kino: „Zuhurs Töchter“ von Laurentia Genske und Robin Humboldt, „Kinder der Hoffnung – One of us“ von Yael Reuveny und „Paris – Kein Tag ohne Dich“ von Ulrike Schaz.

Zuhurs Töchter
Der Dokumentarfilm „Zuhurs Töchter“ von den Regisseur:innen Laurentia Genske und Robin Humboldt wurde bereits auf dem DOK.fest München ausgezeichnet und lief auf dem diesjährigen Film Festival Cologne. Lohan und Samar sind Teeanger und Transgender. Die Schwestern sind gemeinsam mit ihrer Familie aus Syrien nach Deutschland geflohen. Auf der Suche nach der eigenen Identität finden sie sich in einem ständigen Spannungsfeld der Kulturen wieder, dem Ausleben lang ersehnter Freiheiten und den traditionellen Werten ihres Umfelds. Die Kölner Corso Film Produktion wurde von der Filmstiftung NRW mit 220.000 Euro gefördert und feierte Weltpremiere bei den HOT DOCS. Camino bringt den Film in die deutschen Kinos.

ZUHURS TÖCHTER – Trailer dt. – YouTube

 

Kinder der Hoffnung
Die Regisseurin Yael Reuveny hat sich entschieden, Israel zu verlassen. Für „Kinder der Hoffnung“ kehrt sie zurück und trifft ihre ehemaligen Klassenkameraden, um zu sehen, was aus den Träumen und Idealen von damals geworden ist. „Kinder der Hoffnung“ ist eine Produktion von Made in Germany in Koproduktion mit dem WDR und Black Sheep. Den Verleih übernimmt FilmKinoText.

KINDER DER HOFFNUNG | Trailer deutsch german [HD] – YouTube

 

Paris – Kein Tag ohne dich
1975 in Paris: Auf einer Party werden die deutsche Kunststudentin Ulrike Schaz und ihr französischer Freund aus dem Nichts verhaftet. Drei Menschen, unter ihnen zwei Beamte des französischen Geheimdienstes, wurden unweit der Feier erschossen. Ulrike ist zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät in die Mühlen der Spionageabwehr. Sie gilt als Terroristin; als Komplizin von Carlos, dem „Schakal“; als Mitglied der Baader-Meinhof-Bande. Sie wird aus Frankreich ausgewiesen und von deutschen Beamten schikaniert. Ein Ereignis, dass sich nicht nur in ihre Biografie einschreibt, sondern auch in ihre Polizeiakte. „Paris – Kein Tag ohne Dich“ ist ein Dokumentarfilm der Gerd Ruge-Stipendiatin Ulrike Schaz, produziert von Made in Germany Filmproduktion, im Verleih vom JIP.

PARIS, KEIN TAG OHNE DICH | Trailer deutsch german [HD] – YouTube