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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts: "1000 Arten…", "Exodus – Der weite Weg" und "Verpiss Dich, Schneewittchen!"

Kinostarts: "1000 Arten…", "Exodus – Der weite Weg" und "Verpiss Dich, Schneewittchen!"

Heute starten drei filmstiftungsgeförderte Produktionen in den deutschen Kinos: Cüneyt Kayas Komödie "Verpiss Dich, Schneewittchen!", das Drama „1000 Arten Regen zu beschreiben“  von Isabel Prahl und der Dokumentarfilm "Exodus – Der weite Weg" von Hank Levine.

1000 Arten Regen zu beschreiben
Das Drama von Isabel Prahl erzählt von einer Familie, die vor eine große Herausforderung gestellt wird, als der Sohn sich wochenlang in seinem Zimmer einschließt. Hilflos zurück bleiben Vater, Mutter und Schwester. Sie können nur vor der verschlossenen Tür stehen, auffordern, flehen, fragen, ausrasten, verzweifeln, beschuldigen, ignorieren und hoffen. Dabei wird die Tür mehr und mehr zum Spiegel ihres eigenen Lebens. Vor der Kamera standen u.a. auch Bjarne Mädel, Bibiana Beglau, Louis Hoffmann und David Hugo Schmitz. Der Film der Made in Germany Filmproduktion wurde hauptsächlich in NRW gedreht und entstand unter Senderbeteiligung von WDR und Arte.

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Die Filmstiftung NRW förderte mit 500.000 Euro, weitere Förderer sind der DFFF und die Stiftung Kuratorium Junger Deutscher Film.

 

Verpiss Dich, Schneewittchen!
In seinen Träumen ist Sammy ein Rockstar. Doch in der Realität jobbt und schrubbt er im Hamam seines Bruders Momo. Plötzlich gibt ihm ein Musiklabel die Chance, bei einer Castingshow berühmt zu werden. Unter einer Bedingung: Der Solomusiker muss eine Band gründen. So wird aus Sammy, seiner Schwester Jessi, dem alten Aushilfsmasseur Wolle und dem dicken Mahmut kurzerhand die Gruppe „Hamam Hardrock“. Das Publikum feiert die originellen Newcomer, doch Labelchefin Thomaschewsky will den Siegeszug der Multikulti-Rocker mit allen Mitteln verhindern. Für die Produktion von Constantin Film standen neben Bülent Ceylan u.a. auch Paul Faßnacht, Özgür Karadeniz, Franziska Wulf, Burat Yigit, Sabrina Setlur, Eko Fresh, Kida Khodr Ramadan, Mirjam Weichselbraun, Tom Gerhardt und Marko Dyrlich vor der Kamera. Gedreht wurde größtenteils in NRW. Die Film- und Medienstiftung förderte die Produktion mit 480.000 Euro.

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Exodus – Der weite Weg
Die Produktion von o2 Filmes (BRA) und Hank Levine Film unter Senderbeteiligung vom WDR und rbb beschreibt die globale Dimension des Flüchtlings- und Migration-Themas durch die Perspektiven der porträtierten Menschen aus vier Kontinenten über einen Zeitraum von 2 Jahren. Gefilmt wurde u.a. im Süd-Sudan, Kenia, Haiti, Brasilien, Algerien, DRC-Kongo, West-Sahara, Myanmar-Kachin Staat, Kuba und Deutschland. Napuli, Nizar und Bruno, Lahpai und Tercha, Dana und Yasmin sind auf der Flucht. Wie sie sind viele Millionen andere Menschen weltweit aus den unterschiedlichsten Gründen gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Jede Minute kommen zahlreiche  weitere hinzu. Sie bilden einen globalen Menschenstrom, von dem wir längst ein Teil geworden sind: die einen fliehen, die anderen grenzen sich ab.

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Die Filmstiftung NRW förderte die Produktion mit rund 145.000 Euro. Der Deutsche Filmförderfonds unterstütze ebenfalls.