Kinostarts: "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", "Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft" & "Mary Bauermeister – Eins und eins ist drei"
Am 2. September starten die drei filmstiftungsgeförderten Produktionen "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Detlev Buck, "Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft" von Granz Henman und "Mary Bauermeister – Eins und eins ist drei" von Carmen Belaschk in den deutschen Kinos.
"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull":
"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" wurde von Bavaria Filmproduktion in Koproduktion mit Warner Bros. Film Productions produziert und mit 1,3 Mio. Euro von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt. Warner Bros. Pictures hat den Verleih übernommen. Das Drehbuch schrieb Daniel Kehlmann. In den Hauptrollen spielen Jannis Niewöhner, Liv Lisa Fries und David Kross.
Zum Film:
Felix Krull ist ein Schelm und Lebenskünstler, der es sogar schafft das gestrenge und miesepetrige Militär davon zu überzeugen, nicht zum Kriegsdienst eingezogen zu werden. Viel leichter fällt es dem charmanten, hübschen, jungen Mann bei den Frauen zu landen. So schafft er es schnell vom Hotelpagen in die illustre Gesellschaft. Mit dem Namen eines echten Marquis kommt er noch viel weiter.
"Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft":
"Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft" wurde von blue eyes Fiction in Koproduktion mit Karibufilm Produktion, Mini Film, Filmvergnuegen, Potemkino Port und WS Filmproduktion produziert und mit 842.628 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt. DCM hat den Verleih übernommen. Das Drehbuch schrieb Gerrit Hermans. In den Hauptrollen spielen Oskar Keymer, Anja Kling und Axel Stein.
Zum Film:
Als die neue Schülerin Melanie am Otto-Leonhard-Gymnasium auftaucht, steht die Welt von Felix Kopf. Sehr zum Argwohn von Ella und Felix' Gang: Sie glauben, dass Melanie hinter vielen kleinen Diebstählen steckt, die seit ihrem Auftauchen an der Schule passieren. Auf der Klassenfahrt spitzen sich die Dinge dann rasant zu, nicht zuletzt deshalb, weil Felix zuvor durch den Schulgeist Otto Leonhard in das Geheimnis des Schrumpfens eingeweiht wurde. Als Felix' Freunde ihm beinahe sein Date mit Melanie vermasseln, schrumpft er sie spontan auf ein Zehntel ihrer Größe – und plötzlich läuft alles so gar nicht mehr nach Plan…
"Mary Bauermeister – Eins und eins ist drei":
"Mary Bauermeister – Eins plus Eins ist Drei" wurde von Accentus Music unter Senderbeteiligung des WDR produziert und mit 50.000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt. déjà-vu film hat den Verleih übernommen. Das Drehbuch schrieb Regisseurin Carmen Belaschk.
Zum Film:
Mary Bauermeister gilt als Mutter der Fluxusbewegung. In einem Dachgeschoss der Kölner Lintgasse schreibt sie mit Persönlichkeiten wie Karlheinz Stockhausen, John Cage und Nam June Paik zu Beginn der 60er Jahre Kunstgeschichte. Heute, mit 85 Jahren, denkt sie längst nicht ans Aufhören. Von früh bis spät arbeitet die außergewöhnliche Künstlerin in ihrem Atelier bei Köln: ein magischer Ort.