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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts: "Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann" & "Critical Zone"

Kinostarts: "Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann" & "Critical Zone"

Am 7. November starten die beiden filmstiftungsgeförderten Produktionen "Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann" von André Schäfer im Verleih von mindjazz pictures und "Critical Zone" von Regisseur und Drehbuchautor Ali Ahmadzadeh im Verleih von W-film in den deutschen Kinos.

„Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann":
Das Drama wurde von der Kölner Florianfilm in Kooperation mit S. Fischer Verlag produziert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte Produktion und Verleih mit insgesamt 280.000 Euro, weitere Förderung kam von MOIN und BKM. Das Drehbuch schrieben Jascha Hannover und Hartmut Kasper nach Texten von Thomas Mann. Vor der Kamera standen Sebastian Schneider und Nils Rovira-Muñoz.

Zum Film:
Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. In keinem anderen Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfließen lassen. "Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann" wirft einen Blick hinter die Fassade des gefeierten Erzählers und gleichzeitig in die schillernde Welt seines literarischen Alter Egos Felix Krull. Während Krull wie ein Magnet die Elite anzieht, täuscht, verführt und sich als erfolgreicher Hochstapler inszeniert, ringt Thomas Mann mit seinen inneren Konflikten: er sehnt sich nach Anerkennung, verbirgt seine wahre Identität und ist stets bemüht, die Rolle des untadeligen Familienvaters zu spielen. Die ineinander verschlungenen Lebenswege von Mann und Krull verweben sich zu einer fesselnden Reise durch Exil, Selbstinszenierung und die bittersüße Kunst des Verstellens. Aus einem Kaleidoskop aus ausschließlich Originalzitaten und fiktionalen Szenen entsteht mit feiner Ironie eine cineastische Hommage an den Menschen hinter dem Mythos Thomas Mann und den Hochstapler in jedem von uns.

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„Critical Zone":
Das Doku-Drama wurde von Counterintuitive Film ko-produziert und von der Film- und Medienstiftung NRW im Verleih mit 25.000 Euro unterstützt. Der Film wurde u. a. mit dem Goldenen Leoparden des Locarno Film Festival 2023 ausgezeichnet. Vor der Kamera standen Amir PoustiShirin Abedinirad und Maryam Sadeghiyan.

Zum Film:
Endlose Tunnelsysteme und Großstadt-Highways. Amir ist Drogendealer, und wenn er mit seinem Auto in die tiefschwarze Nacht abtaucht gleicht seine Fahrt der eines U-Boots. Umgeben von einem ohrenbetäubenden Druck liegt ein Pingen wie von einem Sonar in der Luft. Ein Signal der Orientierung oder der Ortung? Denn Amir navigiert durch den Untergrund. Sein GPS-System weist ihm den Weg. Wie eine innere Stimme führt es ihn zu Menschen, die an der totalitären Theokratie des Iran zerbrechen. Der Widerstand dagegen kommt in Päckchen, kleinen Tütchen oder in Form von Brownies. Doch vor allem als leise, zwischenmenschliche Geste.

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