Kinostarts: "Der Fuchs" & "Irgendwann werden wir uns alles erzählen"
Am 13. April starten die beiden filmstiftungsgeförderten Produktionen "Der Fuchs" von Regisseur und Drehbuchautor Adrian Goiginger im Verleih von Alamode Film und "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" von Emily Atef im Verleih von Pandora Film Verleih in den deutschen Kinos.
"Der Fuchs":
„Der Fuchs“ ist eine deutsch-österreichische Koproduktion und wurde von Geißendörfer Pictures in Koproduktion mit Lotus und Giganten produziert. Die Filmstiftung NRW förderte Produktion und Verleih mit insgesamt 550.000 Euro. In den Hauptrollen spielen Simon Morzé und Adriane Gradziel. Seine Weltpremiere feierte der Film beim 26. Tallinn Black Nights Film Festival.
Zum Film:
Der Film erzählt die wahre Geschichte von Franz Streitberger, Adrian Goigingers Urgroßvater, der in der Zwischenkriegszeit mit acht Geschwistern am Berg in Pinzgau aufwächst. Franz wird von seinem Vater an eine Bauernfamilie gegeben und in die Knechtschaft gezwungen. Als Volljähriger tritt Franz dem Österreichischen Bundesheer bei und wird kurz darauf in die deutsche Wehrmacht eingegliedert. Als Motorradkurier trifft er auf einen verwundeten Fuchswelpen, den er versorgt wie sein eigenes Kind und mit in das besetzte Frankreich nimmt. Dabei ist ihm nicht bewusst, welche Bedeutung diese außergewöhnliche Freundschaft für sein Leben haben wird.
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"Irgendwann werden wir uns alles erzählen":
„Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ wurde von der Leipziger ROW Pictures unter Senderbeteiligung von MDR, Arte, RBB und SWR produziert. Die Filmstiftung NRW förderte Produktion mit 300.000 Euro, weitere Unterstützung kam von MDM, FFA, BKM und Creative Europe MEDIA. Das Drehbuch schrieben Emily Atef und Daniela Krien nach der gleichnamigen Romanvorlage von Daniela Krien. Vor der Kamera standen u. a. Marlene Burow, Felix Kramer, Cedric Eich, Silke Bodenbender, Jördis Triebel, Axel Werner, Florian Panzer, Christian Erdmann, Christine Schorn u.v.m. Die Dreharbeiten zu „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ fanden in Thüringen und NRW statt. Seine Weltpremiere feierte der diesjährigen Berlinale im Wettbewerb.
Zum Film:
Sommer 1990 in einem Dorf in Ostdeutschland. Ein Land im Aufbruch, zwischen Ende und Neuanfang. Die 17-jährige Maria lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Bauernhof seiner Eltern. Doch dann begegnet sie dem benachbarten Henner, und eine tragische Liebe nimmt ihren Lauf.
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Beitragsbild: © Alamode Film