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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts: "Der Russe ist einer, der Birken liebt", "Land of Dreams" & "Wir sind dann wohl die Angehörigen"

Kinostarts: "Der Russe ist einer, der Birken liebt", "Land of Dreams" & "Wir sind dann wohl die Angehörigen"

Am 3. November starten die drei filmstiftungsgeförderten Produktionen „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ von Pola Beck im Verleih von Port au Prince , „Land of Dreams“ von dem Regieduo Shirin Neshat und Shoja Azari im Verleih von W-film sowie „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ von Hans-Christian Schmid im Verleih von Pandora in den deutschen Kinos.

„Der Russe ist einer, der Birken liebt“:
„Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde von augenschein Filmproduktion produziert und von der Filmstiftung NRW in Produktion und Verleih mit 700.000 Euro gefördert. Gedreht wurde u. a. in Köln. Das Drehbuch schrieben Pola Beck und Burkhardt Wunderlich und beruht auf dem gleichnamigen Roman von Olga Grjasnowa. In den Hauptrollen spielen Aylin Tezel, Slavko Popadic und Sohel Altan Gol. Seine Weltpremiere feierte der Film beim 39. Filmfest München.

Zum Film:
Die Geschichte von Olga Grjasnowas gleichnamigen Roman erzählt Maschas Suchen und Finden von Heimat in einem tragikomischen Roadtrip und zeichnet dabei ein hochaktuelles Bild eines multinationalen Deutschlands. Mascha (27) studiert, strebt eine Karriere bei der UNO an und ist gerade in die erste gemeinsame Wohnung mit ihrem Freund Elias (28) gezogen. Als dieser plötzlich verstirbt, reißt dies Mascha aus ihrem „typisch deutschen“ Leben und führt sie bis nach Tel Aviv.

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„Land of Dreams“:
„Land of Dreams“ wurde von Bon Voyage FilmsPalodeon Pictures LLC und Land of Dreams LLC in Koproduktion mit Fondazione in between Art Film produziert und von der Filmstiftung NRW im Verleih mit 20.000 Euro gefördert. Das Drehbuch schrieb Jean-Claude Carrière. Vor der Kamera standen u. a. Sheila VandMatt Dillon und Isabella Rossellini.

Zum Film:
In einer nahen Zukunft haben die Vereinigten Staaten ihre Außengrenzen abgeschottet. Das Zensus Büro – die wichtigste Behörde der autoritären Regierung – entwickelt ein umfassendes Programm zum besseren Verständnis und zur Kontrolle der Bürger:innen: Es zeichnet ihre Träume auf. Als Protokollantin oder sogenannte „Traumfängerin“ betätigt sich auch Simin. Mit dem zynischen Bodyguard Alan an ihrer Seite fährt sie durch den Mittleren Westen und sammelt die teils skurrilen Träume der Menschen, die oft bittere Wahrheiten in sich bergen. Simin verarbeitet diese Begegnungen sowie ihr eigenes Trauma als iranische Migrantin, indem sie in die Rollen der Träumenden schlüpft, auf Farsi nachspielt und auf Social Media teilt. Mit fortschreitender Zeit erahnt sie die perfiden Absichten des Zensus Büros und lernt, dass die Grenze zwischen Traum und Realität oft verblüffend schmal ist.

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„Wir sind dann wohl die Angehörigen“:
„Wir sind dann wohl die Angehörigen“ wurde von 23/5 Filmproduktion in Koproduktion mit NDR, BR und Arte produziert und von der Filmstiftung NRW mit 550.000 Euro in der Produktion gefördert. Das Drehbuch verfasste Schmid gemeinsam mit Michael Gutmann nach dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Johann Scheerer. In den Hauptrollen spielen Claude Albert HeinrichAdina Vetter und Justus von Dohnányi. Der Film feierte seine Weltpremiere beim 30. Filmfest Hamburg.

Zum Film:
Die Entführung von Jan Philipp Reemtsma erschütterte 1996 die Nation. Hans-Christian Schmids Film basiert auf dem Buch von Reemtsmas Sohn: Der 13-jährige Johann Scheerer muss mit ansehen, wie seine Mutter nach und nach emotional zerbricht, während sich ihr Haus mit Anwälten, Polizisten und Betreuern füllt.

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