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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts: "Die Kinder der Toten", "Morgen sind wir frei", "Searching Eva" und "Sterne über uns"

Kinostarts: "Die Kinder der Toten", "Morgen sind wir frei", "Searching Eva" und "Sterne über uns"

Heute, am 14. November, starten die vier von der Film- und Medienstiftung NRW geförderten Produktionen „Die Kinder der Toten“ von Kelly Copper und Pavol Liska, "Morgen sind wir frei" von Hossein Pourseifi, "Searching Eva" von Pia Hellenthal und "Sterne über uns" von Christina Ebelt in den deutschen Kinos.

Für "Die Kinder der Toten" hat Olymp Film den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von Ulrich Seidl Filmproduktion in Zusammenarbeit mit ORF Film/Fernseh-Abkommen. In den Hauptrollen spielen Andrea Maier, Greta Kostka, Klaus Unterrieder, Georg Beyer, u.a.

Inhalt:
Elfriede Jelineks monumentaler, nach ihrer eigenen Aussage wichtigster Roman, „Die Kinder der Toten“ als Vorlage für eine freie filmische Adaption an den Originalschauplätzen rund um die Kindheitsorte der Nobelpreisträgerin. Ein SUPER 8-Ferienfilm aus der Obersteiermark verwandelt sich schleichend in eine Auferstehung ,untoter‘ Gespenster. Die Frage nach der (Un-)Möglichkeit einer adäquaten Aufarbeitung aufgehäufter Schuld durchzieht all jene Terrains – Natur, Kultur, Gesellschaft, Geschichte –, die in der Gegenwart immer noch nationale Identität stiften.

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Für "Morgen sind wir frei" hat Little Dream Pictures den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von Little Dream Entertainment unter Senderbeteiligung von WDR und Arte. In den Hauptrollen spielen Katrin Röver, Reza Brojerdi, Luzie Nadjafi und Zar Amir Ebrahimi.

Inhalt:
Im Februar 1979 fegt die „Islamische Revolution“ über den Iran. Die ostdeutsche Chemikerin Beate (37) folgt ihrem Ehemann Omid (44), einem in der DDR lebenden, iranischen Dissidenten, voller Liebe und Hoffnung in dessen Heimat. Doch nach der anfänglichen Aufbruchsstimmung wird das Leben für Beate und ihre Tochter Sarah (8) zur Hölle. Erfasst von Willkür, Gewalt und religiösen Doktrinen gerät das Land immer weiter in eine unbarmherzige Diktatur und Beate und Omid müssen eine verhängnisvolle Entscheidung treffen.

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Für "Searching Eva" hat UCM.One den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von Corso Film unter Senderbeteiligung des ZDF und in Zusammenarbeit mit VICE. Die Protagonistin des Films ins Eva Collé.

Inhalt:
Eva – 25, Vagabundin, Model, Dichterin, Sex-Arbeiterin, Feministin, Musikerin, Sternzeichen Jungfrau – gab sich mit 14 Jahren den Namen selbst, erklärte Privatsphäre zu einem überholten Konzept und veröffentlichte ihren ersten Tagebucheintrag online. Seither teilt sie ihr Leben bis ins intimste Detail mit Kids aus aller Welt. Dies ist die Geschichte einer jungen Frau, die im Internet erwachsen wurde und aus ihrer Selbstsuche ein öffentliches Spektakel macht, das die Frage aufwirft, was "eine Frau denn genau zu sein hat". Durch Evas viele wechselnden Personas offenbart sich eine Generation, für die das Konzept einer fixen Identität ausgedient hat.

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Für "Sterne über uns" hat Real Fiction den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von 2Pilots Filmproduction unter Senderbeteiligung von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und ARTE produziert. In den Hauptrollen spielen Franziska Hartmann, Claudio Magno u.a.

Inhalt:
Plötzlich stehen die alleinerziehende Mutter Melli und ihr Sohn Ben ohne ein Dach über dem Kopf da. Ihr Zuhause, das ist allein ein Zelt im Wald. Allerdings bleibt den beiden noch die Hoffnung auf eine bessere Bleibe, schließlich hat Melli bereits einen neuen Job als Flugbegleiterin. Mit dem Arbeitsvertrag in der Tasche ist eine Wohnung doch schnell gefunden. Ganz so einfach ist es jedoch nicht, der Neustart gestaltet sich weitaus schwieriger als zunächst angenommen. So jongliert sie zwischen ihrem Wohnort, dem Wald, und ihrer Arbeitsstätte, dem Flugzeug, hin und her, wo sie stets top gestylt und pünktlich sein soll. Auch steigt der Druck seitens des Jugendamtes und Mellis Arbeitgeber. Während Ben alles als ein großes Abenteuer wahrnimmt, sieht sich Melli mit immer härteren Entscheidungen konfrontiert. Wenn sie nicht bald eine neue Bleibe findet, wird ihr ihr Sohn weggenommen und das kann und will sie nicht hinnehmen.

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