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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts: "Die Rüden", "Exil" und "Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien"

Kinostarts: "Die Rüden", "Exil" und "Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien"

Heute, 20. August, starten drei von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Produktionen in den deutschen Kinos: „Die Rüden“ von Connie Walther, „Exil“ von Visar Morina und "Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien" von Bettina Böhler.

 

Die Rüden“:

Für „Die Rüden“ hat RealFiction den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von Hands-on producers und zero one film unter Senderbeteiligung von SWR/ARTE. Es wirken u.a. Nadin MatthewsIbrahim Al-Khalil und Konstantin-Philippe Benedikt mit.

Inhalt:
In einer Arena aus dunklem Beton treffen vier junge Gewaltstraftäter auf drei Kampfhunde mit Maulkörben. Testosteron pur, wäre da nicht Lu, die angstfreie, hochkonzentrierte Hundetrainerin, die sich der Herausforderung stellt, Feuer mit Feuer zu löschen. Die Strafgefangenen werden dargestellt von jungen Männern mit schauspielerischem Training, aber auch einer Gewalt-Biografie im echten Leben. Die Hunde sind keine trainierten Filmhunde, sondern echte Problemfälle mit hohem Aggressionspotential.

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Exil“:

Für „Exil“ hat Alamode den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von Komplizen Film in Koproduktion mit Frakas Productions, Ikone Studio, WDR, Arte, VOO und BeTV. In den Hauptrollen sind Mišel Matičević, Sandra Hüller und Rainer Bock zu sehen.

Inhalt:
Der im Kosovo geborene Xhafer ist Pharmaingenieur, verheiratet, hat drei Kinder und lebt seit Jahren ein bürgerliches Leben in einer mittelgroßen deutschen Stadt. Nach und nach beschleicht ihn jedoch das Gefühl, dass er an seinem Arbeitsplatz diskriminiert und schikaniert wird. Dieser Eindruck verstärkt sich zusehends, und als er eines Tages eine tote Ratte an seinem Gartentor findet ist für ihn endgültig klar: seine Kollegen haben hier ein rassistisches Statement gesetzt. Von da an wird jedes Ereignis, jedes Wort, jede Geste zu einem Anhaltspunkt, ja gar zu einem Beweis für seine These. Xhafers Unbehagen wächst tagtäglich. Seine deutsche Frau Nora hingegen ist es leid, dass ihr Mann hinter jeder Schwierigkeit Mobbing vermutet. Mögen seine Kollegen ihn womöglich einfach nur nicht? Oder steckt doch mehr hinter den Anfeindungen? Die Vorfälle, die Xhafers Ansichten bestätigen, häufen sich. Doch geschieht dies wirklich oder bildet er sich alles nur ein?

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"Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien":

Für „Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien“ hat Weltkino Filmverleih den Verleih übernommen. Produziert wurde der Film von Filmgalerie 451. Protagonist des Films ist der bereits verstorbene Künstler Christoph Schlingensief.

Inhalt:
Über mehrere Jahrzehnte hinweg hat Christoph Schlingensief ein künstlerisches Werk geschaffen, das in seiner Art und Wirkung unvergleichbar ist – Ein Film über den 2010 mit 49 Jahren verstorbenen Film-, Theaterregisseur und Aktionskünstler und der erste Versuch, diesen in seiner ganzen Bandbreite zu dokumentieren.

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