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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsFMS-geförderte Filme ab heute im Kino

FMS-geförderte Filme ab heute im Kino

Am 14. September starten die beiden filmstiftungsgeförderten Produktionen "Fallende Blätter" von Regisseur und Drehbuchautor Aki Kaurismäki im Verleih von Pandora Filmverleih und "Sieben Winter in Teheran" von Regisseurin und Drehbuchautorin Steffi Niederzoll im Verleih von Little Dream Pictures in den deutschen Kinos.

 

"Fallende Blätter":
„Fallende Blätter“ wurde von Sputnik (FI) und Bufo (FI) in Koproduktion mit der Kölner Pandora Film und unter Senderbeteiligung von ZDF/Arte und Yle (FI) produziert und von der Filmstiftung NRW in Produktion und Verleih mit insgesamt 110.000 Euro gefördert. Weitere Fördermittel kamen von der FFA und der Finish Film Foundation. In den Hauptrollen spielen Alma Pöysti und Jussi Vatanen. „Fallende Blätter“ feierte seine Weltpremiere in Cannes und wurde dort mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Anschließend wurde der Film beim 40. Filmfest München mit dem Publikumspreis geehrt. Bei der Eröffnungsgala in San Sebastián erhält der Film im September den FIPRESCI Grand Prix 2023 als Bester Film des Jahres. Zudem ist der Film im Rennen um den Lux Audience Award sowie in der Vorauswahl für den Europäischen Filmpreis. Außerdem hat die finnische Oscar-Jury den Film als Finnlands Beitrag für den Academy Award in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ ausgewählt.

Zum Film:
"Fallende Blätter" erzählt von zwei einsamen Menschen, die zufällig im nächtlichen Helsinki aufeinander treffen. Beide sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Der Weg zu diesem ehrenwerten Ziel wird erschwert durch die Alkoholsucht des Mannes, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt durch die allgemeine Tendenz des Lebens, denjenigen, die ihr Glück suchen, Steine in den Weg zu legen.

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"Sieben Winter in Teheran":
„Sieben Winter in Teheran“ wurde von Made in Germany Filmproduktion in Koproduktion mit der Pariser Gloria Films und TS Productions (CH) unter Senderbeteiligung von WDR produziert und von der Filmstiftung NRW mit insgesamt 166.000 Euro in der Produktion und im Verleih gefördert. Der vielbeachtete Dokumentarfilm wurde u. a. bei der diesjährigen Berlinale mit dem Kompass-Perspektive-Preis als Bester Film der Berlinale-Sektion Perspektive Deutsches Kino ausgezeichnet und gewann den Friedensfilmpreis.

Zum Film:
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Reyhaneh Jabbarri. Die 19-jährige wehrt sich gegen ihren Vergewaltiger, sticht ihn nieder und landet anschließend wegen Mordes in einem iranischen Todestrakt. „Sieben Winter in Teheran“ zeigt anhand von heimlich gedrehtem Videomaterial, wie ihre Familie um das Leben der jungen Frau kämpft. Sie wurde im Iran zur Heldin, weil sie lieber sterben wollte, als durch eine Lüge ihr Leben zu retten. Der Film zeichnet damit gleichzeitig ein Portrait der Lebenswirklichkeit von Frauen im Iran.

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Beitragsbild: © "Sieben Winter in Teheran", Little Dream Pictures