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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts: "Forget about Nick" und "Clair Obscur"

Kinostarts: "Forget about Nick" und "Clair Obscur"

Heute starten zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen in den deutschen Kinos: Margarethe von Trottas Komödie "Forget about Nick" und das Drama „Clair Obscur“ der türkischen Regisseurin Yeşim Ustaoğlu.

"Forget about Nick"
Katja Riemann und Ingrid Bolsø Berdal spielen die Hauptrollen in dem von Heimatfilm in Koproduktion mit Medienparks NRW und Zentropa Köln produzierten Kinofilm. Zwei Frauen, zwei unterschiedliche Welten: Familienorientiert die eine, karrierefixiert die andere. Frauen, die nur eins gemeinsam haben: Den Ex-Ehemann. Vor Jahren schon hat Nick Maria mit zwei Kindern sitzen lassen, jetzt schickt er auch Jade in die Wüste. Als Abschiedsgeschenk, und um die Eheverträge einzuhalten, hat er jedoch jeder Ex die Hälfte eines luxuriösen Lofts in Manhattan überschrieben. Umgehend quartiert sich Maria bei Jade ein, und die beiden verlassenen Frauen starten einen erbitterten Kleinkrieg: um die Wohnung, die Einrichtung, die richtige Diät, die passenden Beleidigungen für den Ehe-Deserteur und den richtigen Umgang mit dem Ex: achten oder ächten? Doch mit der Zeit kommen die Frauen sich näher, finden Verständnis und Mitgefühl füreinander, sie lachen nicht mehr übereinander, sondern miteinander – und müssen feststellen, dass Uneinigkeit manchmal auch einen kann.

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Die Filmstiftung NRW förderte die Produktion mit rund 970.000 Euro, weitere Förderer sind BKM, FFF Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA und DFFF. Warner Bros. verantwortet den Verleih.

 

"Clair Obscur"
Der Film beschreibt den psychologischen Reigen zweier türkischer Frauen, denen es weder vergönnt war, unabhängig heranzuwachsen, oder ihre eigene Persönlichkeit selbst zu entdecken, zu lieben und geliebt zu werden, geschweige denn eine ehrliche, selbstbestimmte Beziehung zu führen. Die Auswirkungen dieser psychologischen Verletzungen sind auf Mikro- und Makroebene quer durch die türkische Gesellschaft zu spüren – einer Gesellschaft, die von innen heraus verfault. An der Produktion sind Ustaoğlu Film (TR), Slot Machine (F) und die Kölner unafilm beteiligt, Koproduzent war Aeroplan Film (PL) unter Senderbeteiligung von ZDF/Arte. Die Hauptrollen in dem Drama spielen Funda Eryigit, Mehmet Kurtulus, Ecem Uzun Okan Yalabik und Sema Poyraz.

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Die Filmstiftung NRW förderte mit 200.000 Euro, weitere Förderer waren Turkish Ministry of Culture, CNC/Institute Francais, Polish Film Institute und Eurimages. Der Kölner Real Fiction Verleih bringt den Film ins Kino.