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Kinostarts: "Riefenstahl" & "Die Rückkehr des Filmvorführers"

Am 31. Oktober starten die beiden filmstiftungsgeförderten Produktionen "Riefenstahl" von Regisseur und Drehbuchautor Andres Veiel im Verleih von Majestic und "Die Rückkehr des Filmvorführers" von Regisseur und Drehbuchautor Orkhan Agahzadeh im Verleih von déjà-vu film in den deutschen Kinos.

"Riefenstahl":
Der Dokumentarfilm wurde von Sandra Maischberger und der Vincent Productions unter Senderbeteiligung von WDR, SWR, NDR, BR und rbb produziert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 200.000 Euro und begleitete bereits die aufwendige Erforschung des Nachlasses und intensive Recherchen im Vorfeld mit einer Entwicklungsförderung. Im Zentrum des Films steht die Filmemacherin Leni Riefenstahl. Beta Cinema hat den Weltvertrieb übernommen. Seine Weltpremiere feierte der Film im Wettbewerb (außer Konkurrenz) der 81. Internationalen Filmfestspiele von Venedig.

Zum Film:
Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Riefenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt etwas anderes.

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"Die Rückkehr des Filmvorführers":
Der Dokumentarfilm wurde von Lichtblick Film und Kidam (FR) unter Senderbeteiligung des ZDF und in Zusammenarbeit mit Arte produziert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 55.000 Euro. Vor der Kamera standen Samid Idrisov und Ayaz Khaligov. Kameramann Daniel Guliyev wurde für die Bildgestaltung mit dem 34. Deutschen Kamerapreis in der Kategorie "Beste Kamera / Doku Kino" geehrt.

Zum Film:
Nach dem plötzlichen Tod seines Sohnes fasst Samid den Plan, seinen alten Kinoprojektor aus Sowjet-Zeiten wieder in Stand zu setzen. Er träumt davon, sein aserbaidschanisches Dorf nach dreißig Jahren wieder vor der Leinwand zu vereinen. Eine große Herausforderung, denn die Projektor-Lampe ist kaputt, die skeptischen Sittenwächter im Dorf müssen überzeugt werden und von der einzig verfügbaren 35mm Filmkopie fehlt die letzte Rolle. Doch Samid findet Unterstützung in seinem ebenso filmbegeisterten wie pfiffigen Enkel, der die letzte Rolle des Films kurzerhand mit dem eigenen Handy nachdreht. Hartnäckig und einfallsreich verfolgen sie ihren Plan, der in eine, wenn schon nicht magische, so doch turbulente Nacht mündet.

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Beitragsbild: © Majestic