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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsKinostarts von „Eingeschlossene Gesellschaft“ und „Lingui“

Kinostarts von „Eingeschlossene Gesellschaft“ und „Lingui“

Am 14. April starten die beiden filmstiftungsgeförderten Produktionen „Eingeschlossene Gesellschaft“ von Sönke Wortmann und „Lingui“ von Regisseur und Drehbuchautor Mahamat-Saleh Haroun in den deutschen Kinos.

„Eingeschlossene Gesellschaft“

Sönke Wortmanns "Eingeschlossene Gesellschaft" wurde von Bantry Bay Productions in Koproduktion mit ARD Degeto und Deutsche Columbia Pictures Filmproduktion produziert. Die Filmstiftung NRW förderte den Film mit 800.000 Euro in der Produktion und 100.000 Euro im Verleih. Weitere Unterstützung lieferten die FFA Filmförderungsanstalt und der Deutsche FilmFörderFonds (DFFF). Sony Pictures hat den Verleih übernommen. Der Film basiert auf der gleichnamigen Hörspielvorlage von Bestsellerautor Jan Weiler, der auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat. In den Hauptrollen spielen Florian David Fitz, Anke Engelke, Justus von Donáhnyi, Nilam Farooq, Thomas Loibl, Torben Kessler und Thorsten Merten.

Zum Film:

Am Freitagnachmittag stürmt der Vater eines Schülers ins Lehrerzimmer. Er fordert, dass sein Sohn die Abiturprüfung bestehen muss, sonst komme er nicht weit im Leben. Für den Lehrer alter Schule Klaus kommt es absolut nicht in Frage, die Benotung noch einmal zu überdenken. Der Vater verleiht seiner Forderung Nachdruck. Er hat eine Waffe mitgebracht. Eine Diskussion beginnt.

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„Lingui“

Mahamat-Saleh Haroun ist Regisseur und Drehbuchautor von „Lingui“. In den Hauptrollen des Films spielen Achouackh Abakar, Rihane Khalil Alio und Youssouf Djaoro. „Lingui“ wurde von der Kölner Made in Germany Filmproduktion, der französischen Pili Films sowie der belgischen Beluga Tree produziert und mit 120.000 Euro von der Filmstiftung NRW gefördert. Déjà-vu hat den Verleih übernommen.

Zum Film:

Der vielfach ausgezeichnete Autor und Regisseur Mahamat-Saleh Haroun beleuchtet in dem Drama das Leben der alleinerziehenden Mutter Amina, die von Familie und Gesellschaft verstoßen wurde, nachdem sie unverheiratet schwanger wurde. Als ihre 15-jährige Tochter vergewaltigt und ebenfalls ungewollt schwanger wird, blüht ihr das gleiche Schicksal. Denn eine Abtreibung im islamischen Tschad steht unter hoher Strafe und auch Gerechtigkeit ist nicht zu erwarten. Beiden Frauen bleibt nichts Anderes übrig, als sich selbst zu helfen.

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