Kinostarts: "Zwei zu eins" und "Die Ermittlung"
Heute am Donnerstag, 25. Juli, starten in den deutschen Kinos die filmstiftungsgeförderten Produktionen "Zwei zu eins" und "Die Ermittlung".
In der Komödie "Zwei zu eins" von Regisseurin Natja Brunckhorst finden im Sommer 1990 drei Freund:innen in einem Gewölbe nahe Halberstadt die vielen Millionen Ostmark, die wegen der Währungsumstellung auf die D-Mark bald ungültig werden. Das Trio bringt das Geld in Umlauf und sehen sich innen bald mit Reichtum konfrontiert – und der Frage: Wem gehört denn das eigentlich alles? Die Hauptrollen werden gespielt von Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld. „Zwei zu eins“ ist eine Produktion der ROW Pictures und der zwischlermann filmproduktion, in Koproduktion mit Lichtblick Film- und Fernsehproduktion. Senderpartner sind ZDF und Arte. In NRW wurde in Kerpen, Bedburg-Kaster und Köln gedreht. Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte die Produktion mit 400.000 Euro. Weitere Förderpartner sind MDM, MBB, MOIN, MV Filmförderung, FFA, BKM und DFFF. X Verleih übernimmt den Verleih, Playmaker den Weltvertrieb.
In "Die Ermittlung" von Regisseur RP Kahl treffen während einer Gerichtsverhandlung ein Richter, ein Verteidiger und ein Ankläger auf 28 Zeug:innen, die von ihren Erlebnissen und Beobachtungen im Konzentrationslager Auschwitz berichten. Die 18 Angeklagten sollen Stellung beziehen. Die Hauptsollen werden gespielt von Rainer Bock, Clemens Schick und Bernhard Schütz, weitere Rollen werden verkörpert u.a. von Marco Hofschneider, Nicolette Krebitz, Christiane Paul und Tom Wlaschiha. „Die Ermittlung“ ist eine Produktion von Film&Mischwaren in Ko-Produktion mit Arte, BR und WDR sowie in Co-Operation mit A Company Film Licensing. Die Filmstiftung förderte das Projekt mit 200.000 Euro, weitere Gelder kamen von MBB, MV, FFA, BKM und DFFF. Verleih: Leonine Studios.
Beitragsbild: zwischlermann filmproduktion