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Kniefall-Dokudrama aus NRW läuft zum 40. Jahrestag in Warschau

TV-Premiere "Der Kniefall des Kanzlers – Die zwei Leben des Willy Brandt" am 1. Dezember auf Arte / Ausstrahlung am 8. Dezember in der ARD / Sondervorführungen in Warschau und Berlin

Am 7. Dezember vor 40 Jahren fiel Willy Brandt vor dem Ehrenmal für die Opfer des
Warschauer Ghettos auf die Knie – ein starkes Symbol seiner bis heute wirkenden
Ost- und Friedenspolitik. In Erinnerung daran zeichnen die Filmemacher Sebastian
Dehnhardt und Manfred Oldenburg die Geschichte der seinerzeit polarisierenden
Kanzlerschaft Willy Brandts nach. Produziert von der Kölner Broadview TV und gefördert von der Filmstiftung NRW entstand das aufwändige Dokudrama in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk und Arte. Gedreht wurde in den
MMC Studios in Köln und an weitern Locations in NRW.

"Ich finde es großartig, dass Nordrhein-Westfalen als führender TV-Standort regelmäßig auch mit solch politisch und gesellschaftlich relevanten Dokumentarfilmen
von sich reden macht", so Petra Müller, Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW.
"Das zeigt ganz wunderbar, wie qualitativ hochwertig die hiesige Produktionsszene
im Film- und Fernsehbereich daran arbeitet, ihre Position auszubauen."
Seine TV-Premiere feiert "Der Kniefall des Kanzlers – Die zwei Leben des Willy
Brandt" am 1. Dezember um 20.15 Uhr auf ARTE. Die ARD strahlt die Dokumentation am 8. Dezember um 23.30 Uhr aus.

Parallel zur Erstausstrahlung findet am 1. Dezember eine Sondervorführung des
Films in Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft in Warschau statt. Vorab
wurde der Film in Deutschland am 15. November in Berlin mit anschließender
Diskussionsrunde präsentiert.