"Kundschafter des Friedens" feierte NRW-Premiere

Am Mittwochabend, den 26. Januar, feierte die geförderte Agentenkomödie "Kundschafter des Friedens" von Regisseur Robert Thalheim seine NRW-Premiere in der Essener Lichtburg. Verleiher Benjamin Herrmann (Majestic Filmverleih) begrüßte neben Regisseur Robert Thalheim u.a. die Produzenten Dirk Engelhardt und Andreas Banz (Kundschafter Film) sowie die Darsteller Henry Hübchen und Winfried Glatzeder, die persönlich nach Essen gereist waren, um den Film vorzustellen. In weiteren Rollen sind Antje Traue, Michael Gwisdek, Jürgen Prochnow und Thomas Thieme zu sehen.
Benjamin Herrmann (Geschäftsführer Majestic Filmverleih), die Produzenten Dirk Engelhardt und Andreas Banz (Kundschafter Film), Darsteller Henry Hübchen, Regisseur Robert Thalheim, Darsteller Winfried Glatzeder sowie Tanja Güß (Film und Medienstiftung NRW) © Daniel Gasenzer

Zum Inhalt des Films:
Siebenundzwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist der Alltag des einst legendären Top-Spions der DDR-Auslandsaufklärung, Jochen Falk (Henry Hübchen), ziemlich eintönig geworden. Doch da bittet der ehemalige Erzfeind BND überraschend um seine Hilfe. Falk wittert die Chance, eine offene Rechnung mit dem West-Agenten Kern (Jürgen Prochnow) zu begleichen und stimmt dem Einsatz zu. Natürlich braucht er dazu sein altes Team und dem BND bleibt nichts anderes übrig, als den Rest der so genannten Kundschafter des Friedens zu reaktivieren: den verschrobenen Tüftler Jaecki (Michael Gwisdek), den windigen Logistiker Locke (Thomas Thieme) und den nicht mehr ganz taufrischen Romeo-Agenten Harry (Winfried Glatzeder). Widerwillig begleitet von der jungen BND-Agentin Paula (Antje Traue), wird die Rentner-Gruppe nach Katschekistan eingeschleust. Doch dort ist nichts mehr wie es einmal war und die Mission droht, im Chaos zu versinken. Da besinnen sich die vier auf ihre alten Fähigkeiten…

"Kundschafter des Friedens" ist eine Produktion der Kundschafter Filmproduktion und entstand unter Beteiligung des ZDF und Arte. Majestic übernimmt den Verleih und bringt den Film ab dem 26. Januar bundesweit in die Kinos. Die Filmstiftung NRW unterstützte die Produktion mit 400.000 Euro, weitere Mittel stammen vom MBB, nordmedia, der Mitteldeutschen Medienförderung sowie der FFA – Filmförderungsanstalt.