Lichtburg Essen zeigt "Shoah" – 9 Stunden Film gegen das Vergessen

Am Sonntag fand in der Essener Lichtburg eine von dem Verein Filmkunst und Kinokultur Essen e.V. veranstaltete Vorführung des Films "Shoah" statt. In Anwesenheit von Dr. Norbert Lammert sowie des Regisseurs und Produzenten Claude Lanzmann wurde der Film zum ersten Mal in voller Länge im Ruhrgebiet gezeigt. Von 10.30 Uhr bis ca. 24.00 Uhr wurde der Film in vier großen Abschnitten gezeigt. Pausen, wissenschaftliche Kommentierung, Gespräche und Diskussionen waren Teil des Programms.

Serena L’Houest (Dolmetscherin), Claude Lanzmann, Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, Marianne Menze, Prof. Wilfried Breyvogel /© Armin Thiemer

Die Veranstaltung erinnerte an die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 vor 70 Jahren und wurde ermöglicht durch die Förderung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Sparkasse Essen und der Film- und Medienstiftung NRW.

Nähere Informationen zum SHOAH-Projekt unter www.shoah-lichtburg.de