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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen„Made in NRW“: Zweiter NRW-Kinotag am 9. November

„Made in NRW“: Zweiter NRW-Kinotag am 9. November

  •  58 Vorstellungen in 25 Städten
  •  Programm reicht von Previews bis zu NRW-Filmklassikern
  •  Film- und Medienstiftung fördert den Kinotag zum zweiten Mal

58 Vorstellungen in 25 Städten an einem einzigen Tag. Das bietet der zweite NRW-Kinotag am Sonntag, 9. November 2014. Dabei stehen Filme im Mittelpunkt, die in NRW gedreht wurden, bei denen die Handlung in Nordrhein-Westfalen spielt oder deren Macher in NRW arbeiten und besonders mit dem Land verbunden sind. Förderer dieser einzigartigen landesweiten Veranstaltung der Kinos in Nordrhein-Westfalen ist die Film- und Medienstiftung NRW. Geschäftsführerin Petra Müller: „Nach der Verleihung der Kinoprogrammpreise zeigen die Filmtheater beim NRW-Kinotag, was das Filmland Nordrhein-Westfalen zu bieten hat. Gerne unterstützen wir auch beim zweiten Mal diese einmalige Kino-Reihe!“

Von Aachen über Winterberg bis nach Hennef reicht die Liste der Spiel-Städte, die 2014 dabei sind. Das umfangreiche Programm setzt auf Vielfalt und Abwechslung. So feiert „Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss“ (Regie: Florian Mischa Böder) in Bielefeld und Wuppertal Premiere vor dem offiziellen Filmstart. Die Langzeitdokumentation „Göttliche Lage“ von Ulrike Franke und Michael Loeken zeigt am Beispiel des Phoenix-See in Dortmund den Wandel eines Industriegebietes zum neuen Spielplatz der Freizeitgesellschaft und ist am Kinotag in fünf Kinos zu sehen. In „Karneval! Wir sind positiv bekloppt“ wirft Regisseur Claus Wischmann einen spannenden Blick auf die Macher und Protagonisten des Kölner Karnevals. Zu sehen ist das außergewöhnliche Werk, das drei Tage vor dem NRW-Kinotag startet, in gleich zehn Städten.

Mit „Die Abfahrer“ (1978) und „Jede Menge Kohle“ (1981, beide Filme von Adolf Winkelmann) werden zugleich zwei NRW-Filmklassiker wieder aufgeführt. Gleiches gilt für „Lammbock“ von Christian Zübert aus dem Jahre 2001. Und wer bislang den deutschen Oscar-Beitrag „Geliebte Schwestern“ von Dominik Graf auf der großen Leinwand verpasst hat, kann dies in Winterberg nachholen. Ergänzt wird das Programm in Oberhausen und Köln mit Kurzfilmproduktionen junger Filmemacher aus NRW.

Der NRW-Kinotag ist einer der Höhepunkte des Filmherbst NRW. Bis Ende November dreht sich in Nordrhein-Westfalen noch alles um Film: Nach dem Film- und Kinokongress NRW (04.-05.11.) bieten Festivals, Filmreihen, Konferenzen und Preisverleihungen den Fachbesuchern und Filmfans gleichermaßen ein abwechslungsreiches Programm.

Am 15. November zeigt das Filmforum Köln die Finalisten des LUX-Filmpreises des Europäischen Parlaments, die in diesem Jahr soziale Themen der heutigen Zeit behandeln und einen besonderen Fokus auf die Jugend richten. Die Veranstaltung startet mit dem französischen Film „Bande de filles“ (Girlhood). Im Anschluss diskutieren Sabine Verheyen (Abgeordnete des Europäischen Parlaments), Dr. Angelica Schwall-Düren (Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW) und Peter Paul Huth (LUX-Filmpreis-Jury und Film-Kritiker bei ZDF/3sat). Es folgt der slowenische Beitrag „Razredni Sovražnik“ (Der Klassenfeind) und als letzter Film des Abends der polnische Beitrag „Ida“.

Alle Infos über Spielstätten, Filme und Rahmenprogramm gibt es auf www.nrw-kinotag.de