"Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot" feierte Premiere in Düsseldorf
Das filmstiftungsgeförderte Drama „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ von Philip Gröning feierte am 15. November im Atelier Kino im Savoy-Theater in Düsseldorf Premiere, in Anwesenheit des Regisseurs und mit anschließendem Filmgespräch. Der Film startet am 22. November im Verleih von W-film in den deutschen Kinos.
„Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ ist eine deutsch-französisch-schweizerische Produktion der Düsseldorfer Philip Gröning Filmproduktion, Bavaria Pictures und L Films (Paris) in Koproduktion mit BR, WDR, ARTE und in Zusammenarbeit mit Ventura Films und RSI. Das Drehbuch verfasste Gröning mit Sabine Timoteo. Vor der Kamera standen Josef Mattes, Julia Zange, Urs Jucker, Stefan Konarske, Zita Aretz, Karolina Porcari und Vitus Zeplichal.
Zum Inhalt:
Sommerhitze. Eine Tankstelle auf dem Land, Kornfelder, Wind und ferne Berge. Die Zwillinge Robert und Elena liegen im Gras und bereiten sich auf Elenas Abiturarbeit in Philosophie vor. 48 Stunden lang sind die sommerliche Wiese, ein Wald, ein See ihr Universum. 48 Stunden ist die Tankstelle ihr einziger Kontakt zur Außenwelt. 48 Stunden, sich von Kindheit und der Symbiose der Zwillingswelt zu lösen. Zwillingsspiele, Wetten, Gespräche über Philosophie. Und je mehr sie kämpfen, um voneinander loszukommen, desto mehr zieht es sie in ihre gemeinsame Welt. Als das Wochenende vorbei ist und die Sonne wieder über der Tankstelle aufgeht, ist nichts mehr, wie es vorher war.
Die Film- und Medienstiftung NRW hat die Produktion mit 400.000 Euro gefördert, weitere Förderer sind MFG, BKM, FFA, Eurimages, Minitraité und DFFF.