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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Mein Name ist Violeta" feierte Deutschlandpremiere in Köln

"Mein Name ist Violeta" feierte Deutschlandpremiere in Köln

Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Mein Name ist Violeta“ von dem Regieduo David Fernández de Castro und Marc Parramon feierte am Mittwoch, 22. Juni, in Anwesenheit der Protagonistinnen Violeta und ihrer Mutter Franceska Deutschlandpremiere im Filmhaus Köln. Im Anschluss gab es ein Filmgespräch mit den Beteiligten. Das Drehbuch schrieben David Fernández de Castro und Iván. Vor der Kamera standen u. a. Violeta Jordá und Nacho Vidal. Kinostart ist der 30. Juni.

Sonja Hofmann (Moderation), Sabrina Schneider (Film- und Medienstiftung NRW), Violeta Jordá, Franceska Jaimes, Henner Branding (Filmhaus), Stephan Winkler (W-film) © W-film/ Guido Schiefer

Zum Film:
Violeta führt ein normales Leben in einer wohlhabenden Familie, mit liebevollen Eltern und allem, was das Herz eines elfjährigen Mädchens begehrt. Aber sie war nicht immer das Mädchen, das sie heute ist: Sie wurde bei der Geburt als Junge gelesen. Im Alter von sechs Jahren dann die Überraschung für ihre Eltern, Nacho und Franceska, dass sie von nun an den Namen eines Mädchens tragen und sich wie ein Mädchen kleiden wolle. Nach dem anfänglichen Schock beschlossen die Eltern, sie auf dem langen und schwierigen Weg zu begleiten, der sie eines Tages zu einer Frau machen wird. Violeta steht vor vielen rechtlichen und medizinischen Herausforderungen: Die erste ist es, einen Personalausweis mit ihrem neuen Namen und Geschlecht zu bekommen. Wenn sie in die Pubertät kommt, muss sie sich außerdem entscheiden, ob sie Hormonblocker nehmen soll, um die Entwicklung männlicher Züge zu stoppen.

„Mein Name ist Violeta“ wurde von Mediapro und Polar Star Films produziert und von der Filmstiftung NRW mit 25.000 Euro im Verleih gefördert. W-film hat den Verleih übernommen.