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Neues Nachwuchsprogramm bei der Filmstiftung

Schnelle Entscheidungen – bis 1,5 Mio. Euro

Grünes Licht für ein neues Nachwuchsprogramm gab der Aufsichtsrat der Film­stiftung NRW in seiner 93. Sitzung. Jährlich rund 1,5 Millionen Euro stehen für die Förderung von Abschlussfilmen, Erstlingsfilme und besonders förderungs­würdige Filmprojekte zur Verfügung. In dem vereinfachten Verfahren wird inner­halb von drei Wochen über die Förderanträge entschieden. Der Förderausschuss wählt eine eigene fünfköpfige Jury, die sich nur mit Projekten dieser Art befasst. Einreichfristen entfallen für die neue Jury.

Antragsberechtigt sind Studenten der Film- und Fernsehhochschulen in NRW sowie Debütanten und Nachwuchskräfte anderer Hochschulen, sofern ihr Wohnsitz in NRW liegt.

"Mit kleinen und großen Erstlingsfilmen in der Produktion 1- und Produktion 2-Förderung, mit dem Gerd Ruge Stipendium oder konkreten Branchen-Stipendien, der ifs oder dem Hörspielforum ist der Nachwuchs bereits seit langem im Zentrum unserer Arbeit", so Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW. "Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unseren Gesellschaftern diese wichtige Anstrengung noch weiter steigern zu können. Damit hoffen wir, das Produzieren von Filmen und Fernsehen in NRW noch attraktiver zu machen."

Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers hatte die Initiative im Januar 2006 an­geregt. "Die wichtigste Investition in die Zukunft dieses Medienstandortes ist die Investition in Ausbildungs- und Nachwuchsprojekte", begründet der Staatssekretär für Medien, Thomas Kemper, diese Initiative. "Das neue Nachwuchsprogramm der Filmstiftung mit seinem schlanken und schnellen Antragsverfahren wird die junge Kreativ-Szene in unserem Land weiter voran bringen."