Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsNew York Film Critics Circle ehrt "Toni Erdmann" als besten ausländischen Film

New York Film Critics Circle ehrt "Toni Erdmann" als besten ausländischen Film

Am heutigen Dienstagabend, 03. November, vergeben die New Yorker Filmkritiker in 14 Preiskategorien die New York Film Critics Circle' Awards. In der Kategorie Bester ausländischer Film wird Maren Ades Erfolgskomödie "Toni Erdmann" mit einer Auszeichnung gewürdigt.

Allein in Deutschland haben inzwischen rund 750.000 Besucher die Erfolgskomödie mit Sandra Hüller und Peter Simonischek im Kino gesehen. Nach seiner Weltpremiere in Cannes war „Toni Erdmann“ u.a. Eröffnungsfilm des Filmfest München, lief im Programm des Sarajevo Film Festival, als Special Presentation beim Toronto International Film Festival sowie beim New York Film Festival. Am 10. Dezember erhielt der Film fünf Europäische Filmpreise in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Hauptdarstellerin und Bester Hauptdarsteller. Für die Golden Globe Verleihung am 08. Januar ist Toni Erdmann als Bester fremdsprachiger Film nominiert. Beim Film Festival Cologne wurde „Toni Erdmann“ im Oktober mit dem ersten Filmpreis NRW als Bester Spielfilm ausgezeichnet, daneben erhielt er den LUX Filmpreis 2016. Bei der Filmkunstmesse Leipzig wurde ihm der Gilde-Filmpreis verliehen. Im Rahmen des Filmfestivals San Sebastian wurde „Toni Erdmann“ mit dem FIPRESCI Grand Prix 2016 geehrt, und bereits beim Festival in Cannes hatte er den FIPRESCI Award der Filmkritik erhalten. Am Tag vor der Oscarverleihung darf die Komödie auf einen Preis in der Kategorie Best International Film bei den International Spirit Awards hoffen. „Toni Erdmann“ geht am 24. Januar als deutscher Kandidat ins Rennen um die Nominierungen für die 89. Oscars.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Toni Erdmann“ ist eine Produktion von Komplizen Film in Koproduktion mitcoop99Filmproduktionund Missing Link Films. SWR, WDR und ARTE beteiligten sich als Sender an der Produktion. Ein Teil des Films wurde in Aachen inszeniert, weiterer Drehort war Bukarest. Die Film- und Medienstiftung ist Hauptförderer mit 785.000 Euro, weitere Unterstützung kam vom MBB, FFHSH, FFF, DFFF, FFA, BKM, ÖFI, Filmstandort Austria, Media und Eurimages.