"Nothingwood" von Sonia Kronlund feierte umjubelte Premiere in Cannes
Am Mittwoch feierte der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm "Nothingwood" von Regisseurin Sonia Kronlund in der Sektion La Quinzaine des Réalisateurs des 70. Festival den Cannes seine Premiere und wurde begeistert vom Publikum aufgenommen. Der Film der Gloria Films Production (F) entstand in Koproduktion mit der Kölner Made in Germany Filmproduktion.
Zum Inhalt:
Salim Shaheen hat 109 Filme gedreht. Inspiriert von Bollywood und Hollywood, sind sie alle in Kabul entstanden, in „Nothingwood“. Der Dokumentarfilm porträtiert den afghanischen Filmemacher Salim, erzählt von mehr oder weniger talentierten Schauspielern, zwielichtigen Geldgebern und Morddrohungen. Sonia Kronlund zeigt in ihrem Film ein Land, das zerrissen ist zwischen Tradition, Taliban und seiner brutalen, manchmal aber auch poetischen Gegenwart.
Die Filmstiftung NRW förderte mit 70.000 Euro, weitere Unterstützung kam von der Deutsch-Französischen Förderkommission und Eurimages.
Weitere Informationen zum Film unter www.quinzaine-realisateurs.com