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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsNRW @ FernsehfilmFestival Baden-Baden

NRW @ FernsehfilmFestival Baden-Baden

Beim traditionsreichen FernsehfilmFestival Baden-Baden vom 18.-22. November ist die Film- und Medienstiftung NRW mit den beiden geförderten Produktionen „George“ und „Mord in Eberswalde“ im Wettbewerb um den begehrten Fernsehfilm-Preis vertreten. Außerdem fördert sie mit einer Podiumsveranstaltung zum Thema „#Fernsehfilm – Wie passt der Fernsehfilm ins Internet?“ die Debatte um intermediale Verzahnung.

Am 20. November diskutierten Melanie Wolber, Fernsehfilmredakteurin des SWR und bei tatort.de, Milena Bonse, Redakteurin „Das kleine Fernsehspiel“, und Volker Heise, Regisseur und Ideengeber der Echtzeitserie „Zeit der Helden“ auf dem Podium zum Thema „#Fernsehfilm – Wie passt der Fernsehfilm ins Internet?“. Unter Moderation von Torsten Zarges wurden Wege, mögliche Erzählweisen und Stilmittel zur Verlängerung des Fernsehfilms ins Internet aufgezeigt.

Insbesondere ging es dabei um die Projekte "Dina Foxx", "Borgia", "Tatort" und "Zeit der Helden". Man war sich einig, dass ein Fernsehfilm nur dann eine erfolgreiche Auswertung im Internet erleben kann, wenn er bereits im TV funktioniert hat. Besonders wichtig sei dabei die Kooperation mit professionellen Agenturen, wie es sie beispielsweise bei dem Experiment mit dem SWR-Tatort „Spiel auf Zeit“ gegeben hat, bei dem die Zuschauer online miträtseln und den Fall aufklären konnten. In diesem Fall arbeitete der SWR mit der Kreativagentur Gesamtkunstwerk Entertainment aus Köln zusammen. Auch die Finanzierung wurde thematisiert: Eine besondere Herausforderung sei es, die verschiedenen "Töpfe" zusammen zu bringen. Das sei bei Sendern und Förderern der Fall, bei denen jeweils zwei verschiedene Redaktionen bzw. Abteilungen für TV- und Crossmedia-Projekte zuständig seien.

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Moderator Torsten Zarges, Milena Bonse, Melanie Wolber, Volker Heise