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NRW för­dert 35 Film­pro­jek­te mit ins­ge­samt 4,37 Mio. Euro

Ein Vam­pir­thril­ler mit Bleib­treu und Schweig­hö­fer, das Lon­don der 60er mit An­net­te Be­ning, eine Klos­ter­ge­schich­te mit Maria Schr­a­der und jede Menge jun­ges Kino aus NRW – Die Film- und Me­dien­stif­tung NRW för­dert in ihrer vier­ten För­der­sit­zung 35 Film­pro­jek­te mit ins­ge­samt 4,37 Mio. Euro

Die Film- und Me­dien­stif­tung NRW för­dert in ihrer vier­ten Sit­zung des Jah­res 35 Pro­jek­te mit über 4,37 Mio. Euro. Dar­un­ter gro­ßes Kino und in­ter­na­tio­na­le Ko­pro­duk­tio­nen, zahl­rei­che Do­ku­men­tar­fil­me und Nach­wuchs­pro­jek­te aus Nord­rhein-West­fa­len.

Pro­duk­ti­ons­för­de­rung (3.221.620 Euro)

  • Blood Red Sky“ ist ein mo­der­ner Vam­pir­thril­ler von Re­gis­seur Peter Thor­warth (Pro­du­zent: MMC In­de­pen­dent). Ge­mein­sam mit Kri­mi­spe­zia­list Ste­fan Holtz hat Thor­warth auch das Buch ver­fasst. Mo­ritz Bleib­treu und Matt­hi­as Schweig­hö­fer sind für Haupt­rol­len vor­ge­se­hen (900.000 Euro)
  • An­net­te Be­ning, Elle Fan­ning und Alice Eng­lert spie­len die Haupt­rol­len in „Bomb“. Re­gis­seu­rin Sally Pot­ter (Pro­duk­ti­on: Pan­do­ra Film) in­sze­niert das Drama, das in Lon­don im Jahr 1961 spielt (750.000 Euro).
  • Tors­ten C. Fi­scher in­sze­niert mit Klaus J. Beh­rendt, Bar­ba­ra Auer und Flo­ri­an Bar­tho­lo­mäiJahr des Dra­chen“ (Pro­duk­ti­on: Co­lo­nia Media). Das TV-Dra­ma han­delt von einem Fünf­zig­jäh­ri­gen, der sich in Viet­nam in eine junge Frau ver­liebt (500.000 Euro).
  • In sei­nem Ki­no­do­ku­men­tar­film „Pla­net Ger­ma­ny“ (Pro­du­zent: Grup­pe 5), der spä­ter auch als Mehr­tei­ler im TV lau­fen soll, will Re­gis­seur Ste­fan Schnei­der Deutsch­land von sei­nen schöns­ten Sei­ten zei­gen (390.000 Euro).
  • In „The Cy­clops“ (Pro­duk­ti­on: au­gen­schein) er­zählt Re­gis­seur Juk­ka-Pek­ka Val­kea­pää von zwei Brü­dern und ihrem Traum, an der Olym­pia­de 1940 teil­zu­neh­men (180.000 Euro).
  • In der Ver­bin­dung von Do­ku­men­tar­film und in­ter­ak­ti­vem Trans­me­dia­pro­jekt in „The Last Hi­jack“ un­ter­su­chen Femke Wol­ting und Tommy Pa­lot­ta (Pro­duk­ti­on: Razor Film) das Phä­no­men der Pi­ra­te­rie in So­ma­lia (150.000 Euro).
  • Car­los Rey­ga­das be­ob­ach­tet in „Post Tenebras Lux“ ein me­xi­ka­ni­sches Paar, das mit dem har­ten Land­le­ben nicht zu­recht­kommt (Pro­duk­ti­on: The Match Fac­to­ry; 100.000 Euro).
  • Wie der Irak sich in den ver­gan­ge­nen 70 Jah­ren so ver­än­dern konn­te, do­ku­men­tiert Re­gis­seur Samir an­hand sei­ner ei­ge­nen Fa­mi­lie in „Iraqi Odys­see“ (Pro­duk­ti­on: Coin Film; 100.000 Euro).
  • In „Schwes­tern“ be­trach­tet Re­gis­seu­rin Anne Wild eine Fa­mi­lie beim Ein­tritt der jüngs­ten Toch­ter in ein Klos­ter (Pro­duk­ti­on: Dream­tool En­ter­tain­ment). Maria Schr­a­der, Nina Proll, Je­sper Chris­ten­sen und Tho­mas Frän­zel ste­hen vor der Ka­me­ra (90.000 Euro).
  • Um das rich­ti­ge Leben im fal­schen dreht sich „Heli“ (Pro­du­zent: un­afilm). Amat Esca­lan­te in­sze­niert den Ki­no­film (60.000 Euro).


Low Bud­get und Nach­wuchs (627.000 Euro)

 

  • Shoot Me oder Alles wird gut“ do­ku­men­tiert die In­sze­nie­rung eines Thea­ter­stücks von Niko von Gla­sow (Pro­duk­ti­on: Pal­la­dio Film; 150.000 Euro).
  • Der Do­ku­men­tar­film „Fa­mi­ly Busi­ness“ von Chris­tia­ne Büch­ner be­leuch­tet die schwie­ri­gen Be­treu­ungs­ver­hält­nis­se in Deutsch­land und der­ren Aus­wir­kun­gen in Polen (Pro­duk­ti­on: Büch­ner Film­pro­duk­ti­on; 150.000 Euro).
  • René Wer­ner Har­der zeigt in „Die Hüter der Tun­dra“ wie das letz­te Dorf sa­mi­scher Ren­tier­züch­ter ver­sucht, seine Iden­ti­tät zu wah­ren (Pro­duk­ti­on: Licht­blick; 130.000 Euro).
  • Die Ar­beit von Kon­flikt­me­dia­to­ren in Kri­sen- und Kriegs­ge­bie­ten be­ob­ach­tet Anne Thoma in „Miles & War“ (Pro­duk­ti­on: Terz Film­pro­duk­ti­on; 70.000 Euro).
  • Alex­an­dra Brodksi macht mit „Wir sind ich“ ihren Ab­schluss an der ifs (20.000 Euro). „Von der Be­rau­bung der Zeit“ von Da­ni­el Poštrak und Jörn Neu­mann ist das erste Pro­jekt der Köl­ner Pro­duk­ti­on Field Re­cor­dings (80.000 Euro). Phi­lip Lutz dreht den Kurz­film „Auf An­fang“ mit sei­ner lutz­film­pro­duk­ti­on (27.000 Euro).


Dreh­buch, Vor­be­rei­tung und Ent­wick­lung (141.302 Euro)

  • Eine För­de­rung zur Vor­be­rei­tung von „Die Her­ren­aus­stat­te­rin“ er­hält Micha Le­wins­ky (Pro­duk­ti­on: Wüste Film West; 19.500 Euro).
  • Zur Stof­fent­wick­lung für „15 Arten, den Regen zu be­schrei­ben“ er­hält Karin Kaci eine Un­ter­stüt­zung (Pro­duk­ti­on: Made in Ger­ma­ny; 20.000 Euro).
  • Für sein ers­tes Dreh­buch „Ge­träumt“ er­hält Mo­ritz Bleib­treu eine Stof­fent­wick­lungs­för­de­rung (Pro­du­zent: Litt­le Shark; 26.000 Euro).
  • In „Frank Si­na­tra, der Papst und ich“ er­zäh­len Peter Scharf und Ger­hard Schick vom le­gen­dä­ren Mar­ca­na-Sta­di­on in Rio de Ja­nei­ro und er­hal­ten eine Ent­wick­lungs­för­de­rung (Pro­duk­ti­on: Bil­der­sturm; 15.800 Euro).
  • Eine Dreh­buch­för­de­rung er­hält „Si­bi­ri­en­blues“ von Anna Wahle (Pro­du­ti­on: Edie Film; 20.000 Euro).
  • Eine Dreh­buch­för­de­rung er­hal­ten Ste­fan Wes­ter­wel­le und Dr. Ingo Schue­n­emnn für „Graf­fi­ti My Soul“ (20.000 Euro).
  • Fight Re­pu­blic“ von Merle Krö­ger ar­bei­tet mit Film und Man­ga-Ele­men­ten (Pro­duk­ti­on: Blin­ker Film; 20.000 Euro) und er­hält eine Dreh­buch­för­de­rung.


Ver­leih­för­de­rung und Welt­ver­triebs­för­de­rung (390.000 Euro)

  • Ende Ok­to­ber sind Micha­el Bully Her­big und Jür­gen Vogel im „Hotel Lux“ (Ver­leih: Con­stan­tin; 80.000 Euro).
  • Als der Weih­nachts­mann vom Him­mel fiel“ be­ginnt für die Kin­der Ben und Char­lot­te ein fan­tas­ti­sches Aben­teu­er. (Ver­leih: Con­stan­tin Film Ver­leih; 60.000 Euro).
  • Me­lan­cho­lia“ von Lars von Trier fei­ert den be­vor­ste­hen­den Welt­un­ter­gang (Ver­leih: Con­cor­de; 50.000 Euro).
  • Le Havre“ von Aki Kau­ris­mä­ki wurde die­ses Jahr in Can­nes mit dem Fi­pre­sci Preis aus­ge­zeich­net und ist nun auch in Deutsch­land zu sehen (Ver­leih: Pan­do­ra Film; 50.000 Euro).
  • Eine dunk­le Be­gier­de“ von David Cro­nen­berg fei­er­te ge­ra­de bei dem Film­fest­spie­len in Ve­ne­dig seine Pre­mie­re und star­tet im No­vem­ber auch in Deutsch­land (Ver­leih: Uni­ver­sal Pic­tu­res; 40.000 Euro).
  • Auf die Spu­ren der deut­schen Mu­sik­kul­tur be­gibt sich der schot­tisch-neu­see­län­di­sche Mu­si­ker Hay­den Chis­holm in „Sound of Hei­mat“ (Ver­leih: 3 Rosen; 20.000 Euro).
  • Die Aus­bil­dung“ lief in die­sem Jahr in der Reihe Dia­lo­gue en Per­spec­tive, An­fang 2012 dann im Kino (Ver­leih: Ba­sis-Film Ver­leih; 15.000 Euro).
  • Von mu­si­ka­li­schen Wun­der­kin­dern im Jahr 1941 in der Ukrai­ne er­zählt „Wun­der­kin­der“ (Ver­leih: Stu­dio­ca­nal; 20.000 Euro).
  • Das Do­ku­dra­ma „The Real Ame­ri­can Joe Mc­Car­thy“ zeigt ein dif­fe­ren­zier­tes und span­nen­des Bild des Se­na­tors (Ver­leih: Real Fic­tion; 20.000 Euro).
  • Eben­falls bei der dies­jäh­ri­gen Ber­li­na­le fei­er­te „Ro­moes“ seine Pre­mie­re und ist im De­zember im Kino zu sehen (Ver­leih: Pro-Fun Media; 20.000 Euro).
  • The Match Fac­to­ry ver­treibt Corin­na Belz „Ger­hard Rich­ter Pain­ting“ im Welt­ver­trieb (15.000 Euro).

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