NRW mit 29 geförderten Filmen und „Drama Series Days“ bei der Berlinale 2015

27.01.2015

Wettbewerb: Vergine giurata (Sworn Virgin) und Unsere sonnigen Tage (Cha và con và)
Berlinale Special: Die abhandene Welt von Margarethe von Trotta
Berlinale Shorts: Däwit / Panorama: Härte
Panorama Dokumente: B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin,
Censored Voices und Iraqi Odyssey (3D)
Forum: Until I lose my Breath / Forum Special: Was heißt hier Ende?
Lola@Berlinale mit 18 NRW-geförderten Filmen
Kulinarisches Kino: Viel Gutes erwartet uns
Partner der „Drama Series Days“ im Rahmen des European Film Markets

Das Filmland NRW ist auch in diesem Jahr in allen wichtigen Festivalreihen der Berlinale vertreten: Auf den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin (5. bis 15. Februar 2015) laufen insgesamt 29 Filme, die mit Beteiligung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind – davon zwei Weltpremieren im Wettbewerb. In der Reihe Lola@Berlinale sowie in der Hommage für Wim Wenders sind weitere 18 Produktionen zu sehen. Zudem ist die Filmstiftung Partner der neu geschaffenen Initiative „Drama Series Days“, der Plattform für Serien im Rahmen des European Film Market (EFM). Wie in jedem Jahr vertritt sie das Filmland NRW am „Focus Germany“-Stand des EFM und lädt gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen zum traditionellen NRW-Empfang.

„Internationale Koproduktionen, Dokumentarfilme, Debüts und junges Kino zeigen die gesamte Bandbreite des Filmschaffens in NRW. Ich gratuliere den Produzenten der eingeladenen Filme, die sich in diesem Jahr wieder in sämtlichen offiziellen Festival-Reihen – von Wettbewerb bis Panorama – finden“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Dass sich die Berlinale mit den Drama Series Days beim EFM für internationale Serien öffnet, unterstützt die Filmstiftung NRW mit voller Überzeugung. Wir freuen uns auf den kreativen Austausch. Ganz besonders freuen wir uns auf Hommage und Goldenen Ehrenbär anlässlich des 70sten Geburtstags von Wim Wenders. Mit ihm wird einer der wichtigsten Künstler und Filmemacher Deutschlands geehrt, mit dem uns immer wieder wunderbare Projekte verbinden wie aktuell das Wim Wenders Stipendium.“

Zwei aus NRW geförderte internationale Koproduktionen stehen im Wettbewerb um den Goldenen Bären. Die Italienerin Laura Bispuri kommt mit ihrem Debütfilm „Vergine giurata“ („Sworn Virgin“; koproduziert von der Kölner The Match Factory) nach Berlin, Di Phan Dang aus Vietnam ist mit seinem Werk „Unsere sonnigen Tage“ („Cha và con và“; koproduziert von den Düsseldorfern busse&halberschmidt) vertreten. Mit „Die abhandene Welt“ feiert Margarethe von Trotta eine Weltpremiere in der Reihe „Berlinale Special“.

In den weiteren Reihen laufen zahlreiche NRW-geförderte Dokumentar- und Nachwuchsfilme: In der Sektion „Berlinale Shorts“ präsentiert David Jansen seinen Kurzfilm „Däwit“. Im Panorama feiert Rosa von Praunheims neuer Film „Härte“ seine Premiere, während die Sektion „Panorama Dokumente“ mit gleich drei NRW-geförderten Filmen aufwartet: „B-Movie – Lust & Sound in West-Berlin“ von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange, „Censored Voices“ von Mor Loushy sowie „Iraqi Odyssey“ (3D) des irakisch-stämmigen Filmemachers Samir. Im „Forum“ läuft „Until I lose my Breath“ von Emine Emel Balci sowie im „Forum Special“ der Film „Was heißt hier Ende?“ von Dominik Graf. Die Reihe „Kulinarisches Kino“ eröffnet die Dokumentation „Viel Gutes erwartet uns“ der dänischen Regisseurin Phie Ambo.

Weitere Filme mit NRW-Beteiligung sind „Pina – Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (3D) in der Hommage für Wim Wenders und 17 Produktionen in der Reihe Lola@Berlinale. „Die Lügen der Sieger“ von Christoph Hochhäusler läuft in der Veranstaltungsreihe „Woche der Kritik“, „Die Vampirschwestern 2 – Fledermäuse im Bauch“ von Wolfgang Groos ist in einer Sonderveranstaltung der Deutschen Filmakademie zu sehen.

European Film Market / „Drama Series Days“

Der European Film Market erweitert seinen Fokus und gibt in diesem Jahr dem Thema Serien eine neue Plattform. Partner der Initiative „Drama Series Days“ beim EFM ist die Film- und Medienstiftung NRW. Am Montag, dem 9. Februar 2015, wird die Filmstiftung NRW, wie schon in den vergangenen Jahren, gemeinsam mit der IFA (Internationale Funkausstellung) und The Hollywood Reporter eine Industry Debate zu diesem Thema veranstalten. Dazu haben sich bereits Jan Mojto (Beta Film), Oliver Berben (Constantin Film), Stefan Arndt (X Filme Creative Pool) und Matthias Glasner (Glasner Film) angekündigt.

Schöpfer, Produzenten und Interessenten von Drama-Serien können außerdem beim European Film Market (5. – 13. Februar 2015) hochwertigen Serien-Content präsentieren, verkaufen und einkaufen. Am 9. und 10. Februar wird der EFM dazu spezielle Market Screenings sowie eine Business Lounge für Einkäufer und Anbieter von Serien einrichten. Der regionale Schwerpunkt der beim EFM präsentierten Produktionen wird auf Europa liegen. Unter anderem werden die neuesten Serien skandinavischer, britischer und deutscher Sender dabei sein, darunter die Weltpremiere der von RTL und UFA Fiction produzierten Event-Serie „Deutschland 83“.

Die Filme im Einzelnen

Wettbewerb: „Vergine giurata“ („Sworn Virgin“) und „Unsere sonnigen Tage“ („Cha và con và“)

„Vergine giurata“ („Sworn Virgin“) erzählt die Geschichte einer Frau, die für die Freiheit auf ihre Weiblichkeit verzichtet und Jahre später ihre Ehre aufgeben muss, um wieder zur Frau zu werden. Eine Reise in die Komplexität der weiblichen Welt, ein Film über das Ausbrechen aus unsichtbaren Gefängnissen. Unter der Regie von Laura Bispuri spielen Alba Rohrwacher, Lars Eidinger, Flonja Kodheli, Luan Jaha und Emily Ferratello. Die internationale Produktion (IT/D/CH/AL) wurde auf deutscher Seite von Match Factory Productions koproduziert und von der Filmstiftung NRW mit 50.000 Euro unterstützt; weitere Förderer waren u.a. Eurimages, MIBAC, Media und die BLS Südtirol Alto Adige. The Match Factory aus Köln hat den Weltvertrieb übernommen. „Vergine giurata“ läuft darüber hinaus im Wettbewerb um den Preis für den Besten Erstlingsfilm.

„Unsere sonnigen Tage“ („Cha và con và“) von Phan Dang Di zeigt Saigon während der Jahrtausendwende: Die Zeit der asiatischen Wirtschaftskrise und der politischen Bedenken gegenüber einer Überbevölkerung Vietnams. Vu, Student der Photographie, ist fasziniert von seinem charismatischen Mitbewohner Thang. Thang hat eine Sex-Beziehung mit der betörenden Tänzerin Van. Bald entwickelt sich eine spezielle Freundschaft zwischen Vu und Van, aber Vu begehrt Thang. Eine Ménage-à-trois der besonderen Art. Der Film ist eine Produktion der Düsseldorfer busse&halberschmidt (Koproduktion: DNY (VN), Acrobates Films (FR) und Volya Films (NL) mit Do Thi Hai Yen, Le Cong Hoang und Truong The Vinh in den Hauptrollen. Die Filmstiftung NRW förderte mit 25.000 Euro, weiterer Förderer war der World Cinema Fund. Urban Distribution International übernimmt den Weltvertrieb des Films.

Berlinale Special: „Die abhandene Welt“

Im Rahmen der Reihe „Berlinale Special“ ist „Die abhandene Welt“, der neue Film von Margarethe von Trotta, zum ersten Mal zu sehen. Barbara Sukowa, die zuletzt als Hannah Arendt in von Trottas gleichnamigen Biopic zu sehen war, spielt darin eine Opernsängern, die eine ungeahnte Wendung in das Leben von Paul Kronberger (Matthias Habich) und seiner Tochter Sophie (Katja Riemann) bringt. Die Produktion der Clasart Film- und Fernsehproduktion und Tele München wurde zu einem Großteil in NRW (22 von 36 Drehtagen), München und New York gedreht. Der Film wurde unterstützt von der Filmstiftung NRW (500.000 Euro), dem FilmFernsehFonds Bayern, der FFA und dem Deutschen Filmförderfonds. Concorde Filmverleih bringt „Die abhandene Welt“ im Frühsommer 2015 ins Kino. Concorde bringt den Film am 7. Mai 2015 in die deutschen Kinos.

Berlinale Shorts: „Däwit“

In David Jansens Animationsfilm wächst „Däwit“ unter Wölfen auf, nachdem er von seiner Mutter, aus Schutz vor dem gewalttätigen Vater, ausgesetzt wurde. Erst nach einer rätselhaften Reise voller Entbehrungen, auf der Suche nach seiner eigenen Identität, findet er Frieden in der Vergebung. Der Film ist eine Produktion von Fabian&Fred, der Produktionsfirma der Wim Wenders Stipendiaten Fabian Driehorst und Frédéric Schuld (Förderung 15.000 Euro).

Panorama: „Härte“

„Härte“ von Rosa von Praunheim erzählt die Geschichte von Andreas Marquardt, der als Kind von seiner Mutter missbraucht wurde und den Missbrauch als Trauma erlebt. Er wird zum Zuhälter, wegen Zuhälterei verurteilt und bearbeitet im Gefängnis mit Hilfe eines Psychologen sein Trauma. Heute engagiert er sich für Kinder. Das Dokudrama ist eine Produktion der Rosa von Praunheim Filmproduktion und feiert im Rahmen der Berlinale seine Weltpremiere. Die Filmstiftung NRW gab 30.000 Euro, weitere Unterstützung kam von der FFA. Der Film startet am 9. April 2015 im Verleih missingFilms in den Kinos.

Panorama Dokumente: B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin, Censored Voices und Iraqi Odyssey (3D)

„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin“ ist eine Dokumentation über Musik, Kunst und Chaos im wilden West-Berlin der 80er Jahre: Ein kreativer Schmelztiegel für Sub- und Popkultur, „Geniale Dilletanten“ und Weltstars. B-Movie erzählt die letzte Dekade der geteilten Stadt, von Punk bis zur Love-Parade, mit authentischem Filmmaterial und Originalinterviews. Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange filmten für das Projekt (Produktion: DEF Media und Interzone Pictures; Senderbeteiligung: ZDF und Arte) an vier von fünf Drehtagen in NRW. Die Filmstiftung NRW förderte mit 178.930 Euro.

„Censored Voices“ von Mor Loushy ist eine Koproduktion von kNow Production (IL), OneManShow (IL) und der Kölner Made in Germany Filmproduktion. Als Sender waren der RBB und Arte beteiligt. Zum Inhalt: Der 6-Tage-Krieg endet mit einem Triumph für Israel: Jerusalem, Gaza und West Bank sind ab nun in israelischer Hand. Nur einen Monat danach interviewte der Schriftsteller Amos Oz die beteiligten Soldaten, die berichteten, was wirklich geschah. Diese schonungslosen, intuitiven Zeugnisse von einem Krieg wurden streng zensiert und durften dem israelischen Bewusstsein nicht zugänglich gemacht werden – bis jetzt. Dogwoof hat den Weltvertrieb für den Film übernommen, der mit 85.000 Euro von der Filmstiftung gefördert wurde.

„Iraqi Odyssey“ von Samir zeigt die schwerwiegenden Veränderungen, die sich in den letzten Jahrzehnten im Irak vollzogen haben. Heute sind es die Bilder vom Krieg, von wütenden bärtigen Männern, verschleierten Frauen, kaputten Städten. Die 50er und 60er Jahre dagegen waren eine Zeit des Aufbruchs. Bilder und Filme von damals zeigen selbstbewusste Frauen, elegant gekleidete Männer, Bagdad auf dem Weg in die Demokratie. Besetzung, Diktatur und die zahlreichen Kriege bedeuteten das Ende der irakischen Mittelschicht. Samirs Familie lebt heute verstreut zwischen Auckland, Moskau, New York, Zürich und London. Wie konnte es soweit kommen? Die deutsch-schweizerische Koproduktion von Dschoint Ventschr und COIN FILM entstand mit Beteiligung des WDR und SRF. Der Film feierte letztes Jahr in Toronto Weltpremiere und wird im 3D-Format gezeigt. Der Verleih liegt bei Autlook Filmsales. Die Filmstiftung NRW unterstützte das Projekt mit 100.000 Euro, weitere Mittel kamen u.a. von der Zürcher Filmstiftung und dem BAK.

Forum: „Until I lose my Breath“

Das deutsch-türkische Drama „Until I lose my Breath“ von Emine Emel Balci wurde von der Kölner unafilm, in Koproduktion mit Prolog Film (TR) produziert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Projekt mit 240.000 Euro, weitere Unterstützung kam von Eurimages und dem türkischen Kulturministerium. Das Drama, das u.a. mit Esme Madra, Riza Akin und Gizmet Denizci besetzt ist, erzählt die Geschichte von Serap, die ein unabhängiges Leben beginnen will. Die Hindernisse, die sie auf dem Weg dahin überwinden muss, sind jedoch genau jene, die sie auf dem Weg zu sich selber bewältigen muss. „Until I lose my breath“ läuft darüber hinaus im Wettbewerb um den Preis für den Besten Erstlingsfilm.

Forum Special: „Was heißt hier Ende?“

Michael Althens Lust auf Kino war unersättlich. Er liebte Film. Und seine Liebe war ansteckend. Unzählige Filmschaffende und Cineasten ließen sich von ihm inspirieren. „Was heißt hier Ende?“ ist eine filmische Annäherung von Dominik Graf an Michael Althens Einfluss auf die deutsche Filmlandschaft und sein unermesslich reiches Vermächtnis. Der Film (Produktion: Preview Production) wurde von der Filmstiftung mit 25.000 Euro gefördert; weitere Förderer waren das Medienboard Berlin-Brandenburg, der FilmFernsehFonds Bayern und der DFFF.

Hommage für Wim Wenders

Die Berlinale ehrt in diesem Jahr den in Düsseldorf geborenen Filmemacher Wim Wenders mit dem Goldenen Ehrenbären und widmet seinem Werk eine Hommage. Die Film- und Medienstiftung NRW verbindet eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Wenders: Nach dem Einzug der Wim Wenders Stiftung in die Filmwerkstatt Düsseldorf wurde im Sommer erstmals das Wim Wenders Stipendium für innovatives Filmschaffen, das die Film- und Medienstiftung NRW in Zusammenarbeit mit der Wim Wenders Stiftung auflegte, vergeben. Im Rahmen der Hommage zeigt die Berlinale mit „Pina – Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (3D) einen Film, der ebenfalls mit Förderung aus Nordrhein-Westfalen entstanden ist. Der Verleih NFP marketing & distribution hatte den 3D-Film in 2011 in die deutschen Kinos gebracht, ein Jahr später wurde er für den Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert.

Lola@Berlinale

In der Reihe Lola@Berlinale präsentieren die Berliner Filmfestspiele Produktionen, die sich in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis befinden. Darunter sind in diesem Jahr 18 Kinofilme, die mit NRW-Förderung entstanden sind:

„Auf das Leben!“ von Uwe Janson

„Das gute Leben“ von Jens Schanze

„Die Böhms – Architektur einer Familie“ von Maurizius Staerkle Drux

„Die Erfindung der Liebe“ von Lola Randl

„Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf

„Dieses schöne Scheißleben“ von Doris Dörrie

„Frau Müller muss weg“ von Sönke Wortmann

„Göttliche Lage – Eine Stadt erfindet sich neu“ von Ulrike Franke und Michael Loeken

„Karneval! Wir sind positiv bekloppt“ von Claus Wischmann

„Nowitzki. Der perfekte Wurf“ von Sebastian Dehnhardt

„Schönefeld Boulevard“ von Sylke Enders

„Stereo“ von Maximilian Erlenwein

„Stromberg – Der Film“ von Arne Feldhusen

„The Cut“ von Fatih Akin

„Titos Brille“ von Regina Schilling

„Vergiss mein Ich“ von Jan Schomburg

„Zeit der Kannibalen“ von Johannes Naber

Kulinarisches Kino: „Viel Gutes erwartet uns”

In „Viel Gutes erwartet uns” porträtiert die dänische Regisseurin Phie Ambo den idealistischen Landwirt Niels. Er ist nicht nur ein bio-dynamischer Landwirt, sondern räumt den Tieren Freiraum für ihre natürlichen Bedürfnisse ein, wie es sonst in der Landwirtschaft äußerst unüblich ist. Diese Methode zahlt sich aus und seine Produkte werden von seinen Kunden überall gepriesen, unter anderem auf vom preisgekrönten Nobelrestaurant NOMA in Kopenhagen. Allerdings sorgen seine Praktiken auch für Skepsis bei den Kollegen und die Kontrollbehörde droht, ihm die Lizenz zu entziehen. Die Dokumentation (Verleihförderung 15.000 Euro) ist eine Produktion von Danish Documentary (DK) in Koproduktion mit Vintage Pictures (IS). Mindjazz pictures bringt den Film am 19. März 2015 in die deutschen Kinos.

Focus-Stand und Berlinale-Empfang

Während der Berlinale informieren Mitarbeiter der Film- und Medienstiftung NRW auf dem European Film Market im Gropius-Bau über Fördermöglichkeiten in NRW. Die Filmstiftung präsentiert sich am Stand von Focus Germany, dem Zusammenschluss der großen sieben deutschen Filmförderer. Zudem findet während des Festivals der traditionelle NRW-Empfang des Landes Nordrhein-Westfalen und der Film- und Medienstiftung NRW in der Berliner Landesvertretung statt.

Ausführliche Berichte und Interviews zu den NRW-Filmen in den offiziellen Berlinale-Reihen präsentiert die kommende Ausgabe von „Film und Medien NRW – Das Magazin“, das zu den Filmfestspielen erscheinen wird. Zum Download steht es ab 5. Februar auf der Website der Film- und Medienstiftung NRW bereit.

Alle Informationen zum Berlinale-Auftritt der Filmstiftung NRW, geförderten Filmen und Premieren während des Festivals finden Sie unter www.filmstiftung.de/berlinale

Übersicht: NRW-Filme bei der Berlinale 2015

Wettbewerb
„Vergine giurata“ von Laura Bispuri
„Unsere sonnigen Tage“ von Di Phan Dang

Berlinale Special
„Die abhandene Welt“ von Margarethe von Trotta

Berlinale Shorts
„Däwit“ von David Jansen

Panorama
„Härte“ von Rosa von Praunheim

Panorama Dokumente
„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin“
von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange
„Censored Voices“ von Mor Loushy
„Iraqi Odyssey“ (3D) von Samir

Forum
„Until I lose my Breath“ von Emine Emel Balci“

Forum Special
„Was heißt hier Ende?“ von Dominik Graf

Hommage für Wim Wenders
„Pina – Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“

Lola@Berlinale
„Auf das Leben!“ von Uwe Janson