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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsNRW@Tel Aviv: Land NRW und Filmstiftung kooperieren mit Dokumentarfilmfestival Docaviv

NRW@Tel Aviv: Land NRW und Filmstiftung kooperieren mit Dokumentarfilmfestival Docaviv

Heute am Donnerstag, den 11. Mai, startet das Dokumentarfilmfestival Docaviv – the Tel Aviv International Documentary Film Festival. Über 130 nationale wie internationale Produktionen werden bis zum 20. Mai u.a. in fünf Wettbewerbsreihen präsentiert. Docaviv ist das einzige israelische Filmfestival, das sich ausschließlich dem Genre Dokumentarfilm widmet.

Im Rahmen einer Kooperation des Büros des Landes Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Jugend und Kultur in Israel, der Film- und Medienstiftung NRW und dem Suzanne Dellal Centre for Dance and Theatre in Tel Aviv wird der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm „Dancing Pina“ (Fontäne Film) in Anwesenheit des Regisseurs Florian Heinzen-Ziob präsentiert. Die tänzerische Hommage an Pina Bausch, die kürzlich in Frankreich einen fulminanten Kinostart hinlegte, läuft beim Docaviv am Sonntag, 14., Montag, 15., und Freitag, 19. Mai. Die Screenings werden von Gesprächsrunden und Tanz-Workshops der im Film portraitierten Choreograf:innen Josephine Ann Endicott und Anique Ayiboe begleitet. Bereits im November 2021 wurde der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm „Trans I Got Life“ von Doris Metz und Imogen Kimmel beim Tel Aviv International LGBTQ Film Festival aufgeführt, ebenfalls präsentiert vom Landesbüro in Israel in Kooperation mit der Film- und Medienstiftung NRW.

„Kein Bundesland fördert die heimische Filmindustrie mit so viel Impact wie wir“, so Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei. „Die Screenings bei Docaviv sind eine gute Gelegenheit, die Bandbreite und Vielfalt der Produktivität unseres Landes im Dokumentarfilmbereich unseren Freunden in Israel vorzustellen. Die Kinodokumentation ‚Dancing Pina‘ des in Duisburg geborenen und in Köln lebenden Regisseurs Florian Heinzen-Ziob ist hier besonders geeignet. Anhand des künstlerischen Erbes der berühmten Choreographin Pina Bausch dokumentiert sie den kreativen Geist des Filmlandes Nordrhein-Westfalen.“

„Der Dokumentarfilm ist eines der prägenden Genres des hiesigen Filmschaffens und ein erfolgreiches Feld unserer Förderung und Künstler:innen-Porträts eines der erfolgreichsten Genres!“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass der viel beachtete Dokumentarfilm ‚Dancing Pina‘ nach Tel Aviv reist. Die Kooperation von Land NRW und Filmstiftung für besondere Filmpräsentationen hat inzwischen Tradition: in Berlin, beim Filmclub in Brüssel und nun auch in Tel Aviv!“

Dokumentarfilm der Film- und Medienstiftung NRW
Der Dokumentarfilmförderung ist eine der zentralen Aufgaben der Film- und Medienstiftung NRW. Die Filmstiftung unterstützt die Filmemacher:innen u.a. mit dem Gerd Ruge Stipendium zu Entwicklung und Vorbereitung eines Kinodokumentarfilms, mit dem NRW-Dokutag, einer Fachkonferenz zur Vernetzung der Branche, und nicht zuletzt mit der Förderung der Entwicklung und Produktion von Dokumentarfilmen und Doku-Serien (z.B. „Höllental“, „Polizeikommando“, „Capital B. Wem gehört Berlin?“). Zu den  erfolgreichen Dokumentarfilmen in den vergangenen Jahren, die von der Filmstiftung gefördert wurden, gehören „Pina“, „Gerhard Richter Painting“, „Die Unbeugsamen“ und „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm“ und zuletzt „Sieben Winter in Teheran“. Darüber hinaus fördert die Film- und Medienstiftung u.a. die Duisburger Filmtage und das Dokumentarfilmfestival „Stranger than Fiction“.