"Nymphomaniac" auf der Berlinale

Die Langversion von Lars von Triers „Nymphomaniac Volume I“  ist der sechste NRW-geförderte Film, der im Februar auf den 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin präsentiert wird.
In „Nymphomaniac“ schildert die selbsternannte Nymphomanin Joe (Charlotte Gainsbourg) dem Junggesellen Seligman (Stellan Skarsgård) ihre erotische Lebensgeschichte. Lars von Triers neuer Film wurde produziert von Zentropa Entertainments in Koproduktion mit Zentropa International Köln, Slot Machine und Caviar Lab. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte den Film mit 1.200.000 Euro. Weitere Förderer sind das Danish Film Institute, Eurimages, der Deutsche Filmförderfonds, Nordic Film & TV Fond, Centre national du cinéma et de l’image animée, Belgian Tax Shelter sowie Flanders Audiovisual Fund in Kooperation mit DR und Film i Väst. Beteiligt sind außerdem die Sender Arte und Canal+ sowie The West Danish Film Fund mit dem Development Support des Media Programms.
Für die Filmstiftung ist „Nymphomaniac“ nach „Melancholia“, „Antichrist“, „Manderlay“, „Dogville“ und „Dancer in the Dark“ bereits die sechste Zusammenarbeit mit Lars von Trier. Der Film feiert am 25. Dezember seine Weltpremiere in Kopenhagen und startet am 20. Februar 2014 in den deutschen Kinos.

Die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 6. – 16. Februar 2014 statt. Neben den Wettbewerbsfilmen „Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf und „Stratos“ von Yannis Economides, feiert Maximilian Erlenweins „Stereo“ Weltpremiere im Berlinale-Panorama. In der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ werden außerdem „Zeit der Kannibalen“ von Johannes Naber und „Raumfahrer“ von Georg Nonnenmacher gezeigt.