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Open-Air-Kinobetreiber gründen Bundesverband

Die Betreiber von zwölf Open-Air-Kinoevents haben sich am Rande der Berlinale zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen und den "Kinosommer Deutschland – Bundesverband der Open-Air-Kinos" gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Michael Claus (Meisterwerke Neo GmbH/ Filmnächte Chemnitz) gewählt. Ziel des neuen Verbandes sei es die "beliebten, regional verwurzelten und meist inhabergeführten Festivals zu stärken und national sichtbar zu machen“.

Der "Kinosommer Deutschland – Bundesverband der Open Air Kinos" soll in Zukunft die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Filmwirtschaft und Industrie vertreten und ihnen auch in Förderfragen zur Seite stehen. Unterstützung soll dabei nicht nur durch Beratungs- und Netzwerkarbeit erfolgen, sondern auch durch die Erarbeitung von Marketing- und Kommunikationskonzepten und die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen auch drei Open-Air-Kinos aus NRW: das Dortmunder PSD Bank Kino, das Düsseldorfer Alltours Kino und das Stadtwerke Sommerkino in Duisburg. Die anderen Mitglieder sind das radioeins Freiluftkino Friedrichshain, das Freiluftkino Kreuzberg und das Freiluftkino Rehberge in Berlin, das Open Air Kino im Landgrafenschloss (Butzbach), die Filmnächte Chemnitz, die Dresdener Filmnächte am Elbufer, das Hamburger Schanzenkino, das Ludwigsburger Sommernachts Open Air Kino und schließlich Kino, Mond & Sterne aus München.

Die Duisburger Kulisse © Thomas Berns
Die Duisburger Kulisse © Thomas Berns